Referate im Studium halten - worauf kommt es an?

Referate gehören zum Studium dazu. Für viele Studenten ist allein die Vorstellung bereits ein wahrer Albtraum, dennoch kann sich kaum jemand vor ihnen drücken. Mit der richtigen Vorbereitung gelingt dein Referat jedoch trotz Lampenfieber und Unsicherheiten. Dieser Artikel zeigt dir, was bei einem Referat wichtig ist und worauf es wirklich ankommt.

Wer es lernt, Referate in der Uni vorzutragen, erhält eine wichtige Fähigkeit für das spätere Berufsleben.
Wer es lernt, Referate in der Uni vorzutragen, erhält eine wichtige Fähigkeit für das spätere Berufsleben. © Pixabay Public Domain
Expertise im eigenen Thema

Referate sind themengebunden. Das ist ein Vorteil für dich, denn wenn du dich in einem Themenbereich gut auskennst, fühlst du dich während des Referats sicherer. Daher ist es unbedingt notwendig, dass du dich ausführlich vorbeitest und in die Thematik einliest. Bei der Ausarbeitung deines Referats helfen beispielsweise die folgenden Punkte:
  •  Verschiedene Quellen bei der Recherche nutzen 
  •  Quellen immer angeben 
  •  Zitate korrekt deklarieren 
  •  Im Netz nach themenverwandten Referaten suchen 
Mussten Schüler und Studenten früher mühsam nach beispielhaften Referaten suchen oder Mitstudenten nach einer Vorlage fragen, hast du es heute einfacher: Längst gibt es online unzählige Seiten, auf denen vollständige Referate eingestellt werden. Das Portal lerntippsammlung.de zeigt dir in Form einer Datenbank verschiedene Referate, Hausaufgaben und Hausarbeiten auf. Diese erweisen sich oftmals als sehr nützlich, denn so kannst du auf korrekte und passende Vorlagen zurückgreifen. Diese darfst du natürlich nicht einfach kopieren, doch als Leitfaden eignen sie sich allemal.

Struktur von Anfang an

Ein Referat funktioniert nicht, wenn keine Struktur enthalten ist. Die Struktur bezieht sich aber nicht allein auf die Ausarbeitung, sondern beginnt bereits bei der Vorbereitung. Am besten erstellst du einen festen Zeitrahmen, den du in folgende Bereiche unterteilst:
  • Vorbereitung 
  • Recherche 
  • Zusammenfassung 
  • Ausarbeitung
  • Korrekturphase 
  • Üben der Präsentation

Problematisch ist immer, dass Referate zwar informativ sein können, Zuhörer aber schon nach wenigen Minuten gedanklich abschweifen und die Infos kaum noch aufnehmen. Bestimmt kennst du auch diese langweiligen Präsentationen, bei denen es kaum noch möglich ist, sich auf die vorgetragenen Worte zu konzentrieren. Aus diesen Fehlern kannst du für dein eigenes Referate lernen. Es ist wichtig, das Interesse des Publikums zu wecken und zu halten. Das kann mit eingebauten Späßen oder Scherzen gelingen, oder auch, indem bewusst kritische Thesen aufgestellt werden oder Paradoxien eingearbeitet werden. Möchtest du beispielsweise PowerPoint zur Untermalung des Referats genutzt, solltest du nicht stur die einzelnen Folien abarbeiten, sondern zwischendurch immer wieder auf das Publikum eingehen. So lassen sich die Zuhörer aktiv einbinden und das Interesse an dem Vortrag bleibt erhalten. Wenn du unsicher bist, wie das gelingt, kannst du im Internet nach aufgezeichneten Referaten suchen und schauen, mit welchen Tricks die Vortragenden arbeiteten.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen 

Selbst ein sehr gut ausgearbeitetes Referat wird zumeist mit Lampenfieber vorgetragen. Es hilft, vor dem Spiegel zu üben oder zuerst vor Freunden zu sprechen. Deren Reaktionen geben dir Aufschluss, ob dein Vortrag interessant ist und wie deine Vortragsweise beim Publikum ankommt. Mit etwas Übung wirst du dein Referat mit Geschick, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein vortragen.

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