Ehemaliger Auszubildender der Volksbank Nottuln eG

"Die allerbeste Entscheidung."

Hallo zusammen,

mein Name ist Nils, ich bin 20 Jahre alt, wohne in Senden und arbeite seit August 2018 bei der Volksbank Nottuln eG. Meine zweieinhalbjährige Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich im Januar 2021 beendet. In diesem Bericht möchte ich diese aufregende und sehr lehrreiche Zeit Revue passieren lassen und euch näher bringen, was ihr von der Ausbildung erwarten könnt.

An unserem ersten Tag wurden wir zuerst vom Vorstand willkommen geheißen und anschließend in die wichtigsten Software-Programme eingeführt, sodass wir schon am nächsten Tag in den jeweiligen Filialen mit der Arbeit starten konnten. Während der Ausbildung haben wir immer quartalsweise einen Plan bekommen, aus dem ersichtlich war, in welcher Abteilung wir die nächsten Wochen eingesetzt sind. Zu Beginn war ich die meiste Zeit im Service tätig, um erste Erfahrungen sammeln zu können und die Abläufe in der Bank kennen zu lernen. Im Laufe der Ausbildung lernt man natürlich auch alle anderen Abteilungen kennen. Dazu gehören beispielsweise die Anlage-, Privatkunden- und Firmenkundenberatung sowie die Baufinanzierung, bei denen man zusammen mit dem Berater die Gespräche vorbereitet und anschließend an diesen teilnimmt. Dann gibt es auch noch die internen Abteilungen wie den Betriebsbereich, sowie die Marktfolge Aktiv (auch Kreditabteilung genannt) und Passiv. Dort bekommt man viel von den netten Kollegen gezeigt, kann ab und an selber Aufgaben übernehmen oder erhält Arbeitsaufträge. In jeder Abteilung gibt es eine/-n Ansprechpartner/-in, von denen man regelmäßig Rückmeldungen bekommt. So konnte ich einschätzen, was ich schon gut gemacht habe und in welchen Bereichen ich mich noch verbessern kann.

Durch die Größe unserer Bank (ca. 90 Mitarbeiter) und den daraus resultierenden vielen verschiedenen Abteilungen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich, weil man immer wieder neue Sachen lernt bzw. neue Aufgaben bewältigen muss. Nichtsdestotrotz herrscht eine familiäre Stimmung, was mir besonders gut gefallen hat. Neben der täglichen Arbeit gibt es auch immer wieder Azubiprojekte, in denen man mit den anderen Auszubildenden selbständig Aufgaben übernimmt und für die Umsetzung verantwortlich ist. Des Weiteren gibt es ein jährliches Börsenspiel, bei welchem man gegen Azubis anderer Banken antritt und die Möglichkeit bekommt, marktwirtschaftliche Zusammenhänge spielerisch kennen zu lernen – so kommt garantiert keine Langeweile auf!

Unterrichtet wurden wir im GenoKolleg in Münster, worüber ich extrem froh bin, da ich mir keine bessere Berufsschule hätte vorstellen können. Statt altmodischen Tafeln gibt es in jedem Klassenzimmer einen Apple TV, mit welchem sich die Lehrer über ihre iPads verbinden. Passend dazu bekommen alle Azubis unserer Bank zu Beginn ihrer Ausbildung ein iPad inklusive Apple Pencil, um modern und zukunftsorientiert lernen zu können. Der 3-4 wöchige Blockunterricht findet drei Mal im Schuljahr statt, sodass man die erlernten Fähigkeiten direkt in der Bank umsetzen kann. Zusätzlich haben wir an den GenoKolleg Trainings teilgenommen, um das Wissen noch einmal aufzufrischen und optimal auf die Zwischenprüfung bzw. die schriftliche als auch mündliche Abschlussprüfung vorbereitet zu sein. In den Mittagspausen gibt es immer leckeres Essen aus der hauseigenen Kantine und wer möchte, kann sogar im angeschlossenen Internat übernachten. Dieses Angebot habe ich auch ab und zu genutzt und es hat mich an die Klassenfahrten aus meiner Zeit am Gymnasium erinnert – vor allem die längeren Mittwochabende in Münsters Innenstadt bleiben in guter Erinnerung.

Doch unsere Bank bietet den Azubis noch mehr: Ergänzend zum Berufsschulunterricht haben wir am Ausbildungsprogramm „AzubiFit“ (jetzt: „NextGenoration“) teilgenommen, welches uns speziell auf die mündliche Abschlussprüfung und Praxis vorbereitet hat. In den insgesamt acht Seminaren haben wir meistens morgens das aktuelle Thema noch einmal vertieft und nachmittags praxisorientiert Beratungen simuliert, um den Umgang mit Kunden sowie den Gesprächsaufbau zu verinnerlichen. Obwohl ich zu Beginn der Ausbildung eher zurückhaltend und schüchtern war, habe ich mich durch die Schulungen persönlich extrem weiterentwickelt und im Laufe der Zeit wurden Beratungsgespräche einfach zur Routine, wodurch ich schlussendlich eine sehr gute Abschlussprüfung ablegen konnte. Wenn mir das jemand zu Beginn meiner Ausbildung gesagt hätte, dann hätte ich ungläubig den Kopf geschüttelt!

Die Ausbildung bei der Volksbank Nottuln eG war für mich also absolut die beste Entscheidung und ich kann sie wirklich wärmstens weiterempfehlen. Es hat mir sehr gefallen, dass ich neben dem Unterricht in der Berufsschule auch bereits viele Praxiserfahrungen sammeln konnte. Da mir diese Mischung aus Theorie und Praxis gut gefallen hat, habe ich mich dazu entschieden, neben meiner Arbeit im Betriebsbereich berufsbegleitend zu studieren. Die Bank unterstützt mich bei diesem Vorhaben finanziell und bietet davon unabhängig verschiedenste Seminare an, mit denen ich mich spezialisieren und weiterbilden kann. Wie ihr seht, stehen euch also nach der Ausbildung viele Wege offen!


Bankkaufmann / Bankkauffrau
Bankkaufmann / Bankkauffrau

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