Dauerhaft glücklich sein im Beruf? Mit diesen Tipps ganz einfach
Du hast gerade deine Ausbildung begonnen? Dann wirst du schnell merken, dass stressige Phasen leider manchmal dazugehören. Dennoch solltest du selbst immer deine eigene höchste Priorität sein – schließlich geht dein mentales Wohlbefinden oftmals Hand in Hand mit deinem Arbeitsalltag. Um diesen für dich attraktiver und glücklicher zu gestalten, gibt es viele Tricks. Aber welche helfen wirklich? Nicht immer ist „abwarten und Tee trinken“ die beste Option. Wir zeigen dir 10 Tipps, wie du glücklich im Beruf bleibst.

1: Finde dein „Warum“
Jeder Job hat gute und weniger gute Seiten. Es gibt Tage, an denen dir deine Arbeit Freude bereitet, und Tage, die eher anstrengend sind. Wenn du aber genau weißt, warum du diesen Beruf ausübst, kannst du solche Momente besser aushalten. Vielleicht ist es wichtig für dich, dass du Geld verdienst und Sicherheit hast. Vielleicht hast du Freude daran, Menschen zu helfen oder kreativ zu sein. Oder du bist stolz darauf, dass du etwas Nützliches schaffst. Überlege dir, was dein persönlicher Grund ist. Dieses „Warum“ kann dich immer wieder motivieren. Wenn du es dir bewusst machst, bekommst du mehr Energie und siehst deine Arbeit mit anderen Augen.
2: Genieß die kleinen Dinge im Leben
Ob es das morgendliche Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen auf dem Parkplatz ist oder aber die Mittagspause, die man in Ruhe allein genießt - für jeden Menschen können es unterschiedliche Augenblicke sein, die einem Energie geben. Es lohnt sich, diese Situationen nicht verpuffen zu lassen. Schreib sie dir doch auf kleine Post-its und sammle sie in einer Box am Arbeitsplatz. Es kann sich auch lohnen, ein kleines Tagebuch zu führen, in welches du am Ende des Tages oder am Ende der Woche die Momente einträgt, die dich auf der Arbeit glücklich gemacht haben. So sorgst du dafür, dass die kleinen Dinge im Leben lange anhalten.
3: Pflege gute Beziehungen
Du verbringst einen großen Teil deines Lebens mit Kolleginnen, Kollegen, Vorgesetzten oder Kundinnen und Kunden. Diese Menschen haben einen großen Einfluss darauf, wie du dich im Job fühlst. Wenn das Verhältnis freundlich und respektvoll ist, wird die Arbeit leichter und du hast mehr Spaß. Versuche deshalb, selbst positiv zu sein. Ein Lächeln, ein freundliches Wort oder ein Dankeschön können schon viel bewirken. Höre anderen zu und zeige Interesse. Auch kleine Gesten können dafür sorgen, dass du dich wohler fühlst. Gute Beziehungen im Beruf sind wie ein Sicherheitsnetz. Sie geben dir Halt, wenn es stressig wird, und machen die schönen Momente noch besser.4: Geh mit gutem Beispiel voran
Menschen sind soziale Wesen. Das sollte niemanden überraschen. Jeder freut sich dementsprechend, wenn man mal ein Kompliment bekommt, oder aber jemand selbstgebackene Brownies mitbringt. Genau so etwas hebt die Laune aller Beteiligten. Bedeutet also, alle Parteien werden durch eine simple Tat glücklicher. Wenn du deinen Kolleginnen und Kollegen häufiger einen Kaffee mitbringst, Komplimente machst oder etwas mit ihnen plauderst und lächelst, verändert sich das Arbeitsklima nach und nach von selbst. Als netter Nebeneffekt wird so gleichzeitig das Teamwork gestärkt.
Wichtig ist hierbei aber: Sei ehrlich und authentisch. „Falsche Komplimente“ könnten sonst gemein aufgefasst werden.
5: Du lebst nicht für die Arbeit
Dein Job ist wichtig, aber er sollte nicht der einzige Ort sein, an dem du Freude und Sinn findest. Wenn sich dein ganzes Glück nur auf die Arbeit stützt, bist du sehr abhängig davon. Das mag zwar für spezifische Selbstständige funktionieren, jedoch ist dies nahezu eine Garantie für einen Burnout. Suche dir deshalb außerhalb der Arbeit Dinge, die dir guttun. Das können Hobbys sein, in denen du dich auslebst, zum Beispiel ein Sport. Oder Menschen, mit denen du gerne Zeit verbringst. Vielleicht engagierst du dich auch ehrenamtlich. Alles, was dir Freude und Bedeutung gibt, schafft einen Ausgleich zum Job. So hast du ein stabiles Fundament, das dich insgesamt zufriedener und glücklicher macht.
Lesetipp: Überstunden und Minusstunden in der Ausbildung
6: Sprich negative Sachen an
Du kennst es vielleicht noch aus der Schule. Du genießt gerade die Pause und irgendwo sitzt eine Mitschülerin oder ein Mitschüler und packt den Döner aus, natürlich mit viel Tsatsiki. Unangenehm. Genauso kann es während der Arbeit zu kleineren „Geruchsbelästigungen“ kommen, vielleicht sind es aber auch die etwas zu persönlichen Fragen von deiner Sitznachbarin oder deinem Sitznachbarn, die dich stören. Dir sollte klar sein, dass du dir nicht alles gefallen lassen musst. Geh auf die Beteiligten zu und sprich sie darauf an. Selbstverständlich solltest du dabei immer höflich und auf Augenhöhe bleiben. Stell keine autoritären Forderungen, sondern finde gemeinsam mit deinem Gegenüber eine Lösung. Es mag anfangs etwas unangenehm sein, aber auf Dauer wird dein Arbeitsplatz zu einem Ort, an welchem du dich wohl fühlst.
7: Setze klare Grenzen
Arbeit ist ein wichtiger Teil des Lebens, aber nicht der einzige. Wenn du keine Grenzen setzt, läufst du Gefahr, müde und unzufrieden zu werden. Achte deshalb darauf, Pausen einzuhalten und deinen Feierabend ernst zu nehmen. Es ist wichtig, mal den Computer auszuschalten und die Arbeit im Kopf loszulassen. So kannst du dich erholen und am nächsten Tag mit neuer Energie starten. Grenzen setzen bedeutet auch, „Nein“ zu sagen, wenn dir etwas zu viel wird. Das ist nicht unhöflich, sondern eine Form von Selbstschutz. Nur wenn du auf dich selbst achtest, kannst du langfristig zufrieden bleiben.Lesetipp: Wie man als Azubi „Nein“ sagen kann
8: Lerne und entwickle dich weiter
Ein Grund für Unzufriedenheit im Beruf ist oft, dass man das Gefühl hat, stehenzubleiben. Deshalb ist es wichtig, immer wieder Neues zu lernen. Das kann eine Weiterbildung sein, ein neues Projekt oder auch nur eine kleine zusätzliche Aufgabe, die dich herausfordert. Jedes Mal, wenn du etwas Neues schaffst, wächst dein Selbstvertrauen. Du hast dann das Gefühl, dass du dich entwickelst und nicht stillstehst. Das macht dich stolz und motiviert. Außerdem sorgt es dafür, dass du auch in Zukunft für deinen Arbeitgeber oder neue Chancen interessant bleibst. Lernen bringt Bewegung in dein Berufsleben – und das fühlt sich gut an.9: Bewahre eine positive Haltung
Probleme, Stress oder Fehler gehören zum Arbeitsleben dazu. Das kannst du nicht ändern. Aber du kannst entscheiden, wie du damit umgehst. Wenn du immer nur das Negative siehst, wirst du unzufrieden. Versuche deshalb, bewusst auch auf die positiven Dinge zu achten. Überlege: „Was habe ich heute gelernt?“ oder „Wofür kann ich dankbar sein?“ Eine positive Haltung bedeutet nicht, alles schönzureden. Es bedeutet, Probleme ernst zu nehmen, aber trotzdem gelassen und lösungsorientiert zu bleiben. Das gibt dir innere Stärke und macht dich langfristig glücklicher.10: Wenn alle Stricke reißen
Die Ultima Ratio für mehr Happiness im Arbeitsalltag: Die Ausbildung oder sogar die Karriere wechseln. Dies mag vorerst kontraproduktiv klingen, doch manchmal ist es eine Option, welche du in Betracht ziehen solltest - für mehr Sonne und Wonne im Leben. Sei es vielleicht, weil der Chef dir ständig die Schuld für alles gibt, der Arbeitsplatz vielleicht doch zu weit entfernt ist, als du ursprünglich dachtest, oder weil du dich einfach nicht wohl fühlst. Die genauen Gründe sind individuell. Denn wenn du dich täglich zur Arbeit zwingen musst und keiner der oben genannten Tipps geholfen hat, kann es sich lohnen, einen Wechsel anzustreben. Für eine neue Ausbildung ist es schließlich nie zu spät!
Lesetipp: Ausbildungsplatzwechsel - das ist zu beachten
Vielleicht hilft dir auch der Erfahrungsbericht von Svenja Horstmeyer, die mit über 40 Jahren nochmal neu angefangen hat.
Fazit
Kleinere Tipps, welche man sofort umsetzen kann, lästige Gespräche, welche man führen sollte, oder aber Situationen, in denen man als positives Beispiel vorangeht und nach und nach das Arbeitsklima für alle verbessert – es mag vielleicht banal klingen, aber wenn du früh anfängst, auf dein Wohlbefinden im Berufsalltag zu achten, sparst du dir auf Dauer eine Menge Ärger. Selbst dein soziales Umfeld wird es dir danken, wenn du derjenige bist, der diese kleinen Tipps und Weisheiten demnächst beiläufig erwähnt.
- Brillux Italia GmbH/Srl
- Bruneck, Italien
- Lehrbetrieb entdecken
Beginn
Ab sofort / immediatamente
- Brillux Italia GmbH/Srl
- Bozen, Italien
- Brillux Italia GmbH/Srl
- Bruneck, Italien
- Brillux Italia GmbH/Srl
- Bozen, Italien
- Brillux Italia GmbH/Srl
- Meran, Italien
- Brillux Italia GmbH/Srl
- Meran, Italien
- Käserei Sexten
- Sexten, Italien
Beginn
Ab sofort / immediatamente