Dauerhaft glücklich sein im Beruf? Mit diesen Tipps ganz einfach

Du hast gerade deine Ausbildung begonnen? Dann wirst du schnell merken, dass stressige Phasen leider manch einmal dazugehören. Dennoch solltest immer du selbst deine eigene höchste Priorität sein – schließlich geht dein mentales Wohlbefinden oftmals Hand in Hand mit deinem Arbeitsalltag. Um diesen für dich attraktiver und glücklicher zu gestalten, gibt es viele Tricks. Aber welche helfen wirklich? Nicht immer ist „abwarten und Tee trinken“ die beste Option. Wir zeigen dir 5 Tipps, wie du glücklich im Beruf bleibst.

Glückliche Azubis im Job.
Glückliche Azubis im Job. © Robert Kneschke | canva

Genieß die kleinen Dinge im Leben

Ob es das morgendliche Gespräch mit dem Kollegen auf dem Parkplatz ist, das Geplänkel mit dem Chef nach Feierabend oder aber die Mittagspause, welche man allein, aber in Ruhe genießt: Für jeden Menschen kann es unterschiedliche Augenblicke geben, die einem Energie geben. Es lohnt sich, diese Situationen nicht verpuffen zu lassen. Schreib sie dir doch auf kleine Post-its und sammle sie in einer Box am Arbeitsplatz. Es kann sich auch lohnen, ein kleines Tagebuch zu führen, in welches man am Ende des Tages oder am Ende der Woche die Momente einträgt, die einen auf der Arbeit glücklich gemacht haben. So sorgt man dafür, dass die kleinen Dinge im Leben lange anhalten.

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Geh mit gutem Beispiel voran

Menschen sind soziale Wesen. Das sollte niemanden überraschen. Jeder freut sich dementsprechend, wenn man mal ein Kompliment bekommt, oder aber jemand selbstgemachte Brownies mitbringt. Genau so etwas hebt die Laune aller Beteiligten. Bedeutet also, alle Parteien werden durch eine simple Tat glücklicher. Wenn du häufiger deinen Kolleginnen und Kollegen auch einen Kaffee mitbringst, Komplimente machst oder aber einfach nur etwas mit ihnen plauderst und lächelst, verändert sich das Arbeitsklima nach und nach von selbst. Als netter Nebeneffekt wird so auch das Teamwork gestärkt.

Wichtig ist hierbei aber: Sei ehrlich und authentisch. „Falsche Komplimente“ könnten sonst gemein aufgefasst werden.

Du lebst nicht für die Arbeit

Online hört man häufig von einem „Grindset“. Sprich: Die Arbeitseinstellung und Bereitschaft, über einen sehr langen Zeitraum mehr als 200 Prozent zu geben. Das mag zwar für spezifische Selbstständige funktionieren, jedoch ist dies nahezu auch eine Garantie für einen Burnout. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern auch abwendbar. Überstunden sind zwar hilfreich und zeigen Engagement, jedoch sind sie auch eine Ressource, welche man benutzen darf. Gönn dir selbst mal eine Pause, geh wenn möglich auch mal früher. Deine interne Batterie kannst du dadurch aufladen und bist wieder fit und gut gelaunt für den nächsten Tag.

Lesetipp: Überstunden und Minusstunden in der Ausbildung

Sprich negative Sachen an

Man kennt es vielleicht noch aus der Schule. Man genießt gerade die Pause und irgendwo sitzt eine Mitschülerin oder ein Mitschüler und packt den Döner aus, natürlich mit viel Tsatsiki. Unangenehm. Auch während der Arbeit kann es zu kleineren „Geruchsbelästigungen“ kommen, vielleicht sind es aber auch die etwas zu persönlichen Fragen von deiner Sitznachbarin oder Sitznachbarn, die dich stören. Dir sollte klar sein, dass du dir nicht alles gefallen lassen musst. Geh auf die Beteiligten zu und sprich sie darauf an. Selbstverständlich solltest du dabei immer höflich und auf Augenhöhe bleiben. Stell keine autoritären Forderungen, sondern findet gemeinsam eine Lösung. Es mag anfangs etwas unangenehm sein, aber auf Dauer wird dein Arbeitsplatz zu einem Ort, an welchem du dich wohl fühlst. Genau darauf arbeiten wir schließlich hin.

Wenn alle Stricke reißen

Die Ultima Ratio für mehr Happiness im Arbeitsalltag: Die Ausbildung oder sogar die Karriere wechseln. Dies mag vorerst kontraproduktiv klingen, doch manchmal ist es eine Option, welche man in Betracht ziehen sollte - für mehr Sonne und Wonne im Leben. Sei es vielleicht, weil der Chef einem ständig die Schuld für alles gibt, der Arbeitsplatz vielleicht doch zu weit entfernt ist, als man ursprünglich dachte, oder weil man sich einfach nicht wohl fühlt. Die genauen Gründe sind individuell. Denn wenn man sich täglich zur Arbeit zwingen muss und keiner der oben genannten Tipps geholfen hat, kann es sich lohnen, einen Wechsel anzustreben. Für eine neue Ausbildung ist es schließlich nie zu spät!

Lesetipp: Ausbildungsplatzwechsel - Das ist zu beachten

Vielleicht hilft dir auch der Erfahrungsbericht von Svenja Horstmeyer, die mit über 40 Jahren nochmal neu angefangen hat.

Fazit

Kleinere Tipps, welche man sofort umsetzen kann, lästige Gespräche, welche man führen sollte, oder aber Situationen, in denen man als positives Beispiel vorangeht und nach und nach das Arbeitsklima für alle verbessert – es mag vielleicht banal klingen, aber wenn du früh anfängst auf dein Wohlbefinden im Berufsalltag zu achten, sparst du dir auf Dauer eine Menge Ärger. Selbst dein soziales Umfeld wird es dir danken, wenn du derjenige bist, der diese kleinen Tipps und Weisheiten demnächst beiläufig erwähnst.

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