Immer gut vernetzt: Die Bedeutung von Communities in Schule und Beruf

Die Digitalisierung ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken: Der schnelle Austausch von Daten online und die Kommunikation und Kooperation im Internet sind Kennzeichen unserer modernen Arbeitswelt. Soziale Netzwerke sind ganz normaler Teil des Privatlebens geworden und werden zunehmend auch Teil des Berufslebens. Ob unter Kollegen in der eigenen Firma oder als Verbindung über Unternehmensgrenzen hinweg, bieten sie eine Plattform, um sich auszutauschen.

Networking ist für Schüler, Azubis und Berufserfahrene gleichermaßen interessant
Networking ist für Schüler, Azubis und Berufserfahrene gleichermaßen interessant © Antonio Guillem/123RF.com

Networking in der Schule

Vielleicht klingt es altmodisch, aber immer noch sind Schulbus, Pausenhof und Vereinsaktivitäten gute Gelegenheiten, miteinander in Kontakt zu kommen und sich zu vernetzen. Neben den persönlichen Begegnungen, z. B. beim wöchentlichen Training, ermöglichen WhatsApp-Gruppen und andere Communities eine regelmäßige Kommunikation. Neue Hallenzeiten werden bekannt gegeben, die Vereinsweihnachtsfeier organisiert und vieles mehr.

Schülerinnen und Schüler tauschen Lerninhalte aus, Lehrerinnen und Lehrer laden Unterrichtsinhalte und Hausaufgaben hoch und stehen als Ansprechpartner nach der Schule bereit. Dank der Digitalisierung sind neue Unterrichtskonzepte wie der „Flipped Classroom“ möglich: Du erarbeitest die Grundlagen eines Themas zuhause und vertiefst die Inhalte in Anwendungsübungen in der Schule.


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  • Lana, Italien

Beginn / Data di inizio

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Networking im Job

Nicht nur im Privaten, auch im Beruf spielen Kontakte und Netzwerke eine Rolle: So kannst du nach deinem Abschluss mit anderen Mitschülern in Kontakt bleiben oder durch Plattformern wie Xing oder LinkedIn erste Verbindungen in die Branche knüpfen, in der du später arbeiten möchtest. Tipp: Selbst wenn du erst in ein oder zwei Jahren mit der Schule fertig wirst, solltest du schon jetzt auf Berufsorientierungs- und Jobmessen gehen, um dort Ausbildungsbetriebe kennenzulernen, die interessant für dich sind. Nimm dir die Visitenkarten von deinen Gesprächspartnern mit nach Hause und vernetze dich danach mit ihnen, um in Kontakt zu bleiben.

Ebenso wie Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und ihre Corporate Identity in sozialen Netzwerken bekannt machen, kannst du dich selbst und deine Qualifikationen präsentieren. Die frühzeitige Arbeit am eigenen Netzwerk für das Berufsleben zahlt sich aus – schließlich wird heute nur noch ein Teil freier Stellen überhaupt ausgeschrieben. Persönliche Kontakte sind also immens wichtig bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle. Damit du dich für deinen Traumjob bereits frühzeitig positionieren kannst, solltest du Netzwerke nutzen, um Kontakte zu knüpfen und deine Referenzen sichtbar zu machen. Immer mehr Schüler melden sich deshalb bereits gegen Ende ihrer Schullaufbahn in Business-Netzwerken an. Frei nach der Devise: Für gute Kontakte ist es nie zu früh!


Aufbau einer individuellen Personal Brand

Wie willst du leben und arbeiten? Was macht dich als Persönlichkeit besonders? Welche Qualifikationen und Kompetenzen zeichnen dich aus? Auch als Schüler kannst du dir schon früh Gedanken über deine eigene „Personal Brand“ machen und die ersten Grundsteine für deine Karriere legen. Für dieses Personal Branding ist die Arbeit in Netzwerken, die sich auf das Berufsleben spezialisiert haben, unerlässlich. Hier können Schüler, Studenten, Azubis und Berufstätige die eigene Karriere als konsequente Arbeit an der individuellen Entwicklung präsentieren. Schaffst du es, dir eine solche persönliche Marke aufzubauen, kannst du Zielstrebigkeit und Engagement vermitteln, um so potentiellen Arbeitgebern einen ersten Eindruck von dir zu vermitteln.

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