Studium bei der Bundesagentur für Arbeit: Interview mit Eileen

1. Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich suchte mir damals Rat bei meinem langjährigen Berufsberater. Er gab mir damals den Tipp, mich über das duale Studium bei der Bundesagentur für Arbeit zu informieren. Er glaubte direkt an mich und unterstützte mich beim Bewerbungsprozess. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken!

2. Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe gerade durch das vielfältige Angebot der BA (Bundesagentur für Arbeit) in Bezug auf Nachwuchskräfte erwartet, dass meine familiäre Situation berücksichtigt wird. Ich als Mutter eines jetzt 7-jährigen Sohnes habe z.B. andere Rahmenbedingungen als die meisten Studierenden. Ich habe mir erhofft, dass sich die Familie mit dem Studium vereinbaren lässt und dass ich das Studium auch trotz der Mutterrolle in Vollzeit absolvieren kann. Und JA, meine Wünsche haben sich erfüllt. In den Agenturen für Arbeit sowie auch in der Hochschule wurde immer wieder Rücksicht auf meine Situation genommen und es gab immer einen Weg. Es gab sogar eine spezielle Seminargruppe (Klasse) für Personen wie mich, bei denen die Unterrichtszeiten eher in den Betreuungszeiten des Kindes lagen. Auch durch das Gleitzeitsystem in der Praxis wird die Vereinbarkeit bestens gewährleistet.

3. Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Mein schönstes Erlebnis war die Startwoche in Schwerin. Sie dient dazu, sich untereinander besser kennen zu lernen, bevor das Studium dann richtig beginnt.
Auch der sogenannte IT-Arbeitskreis in der BA vor Ort, an dem ich teilnehmen durfte war ein sehr schönes Erlebnis. Dass auch wir als Mitarbeitende was in die Zukunft der BA einbringen können, wir unsere zukunftsorientierten Ideen darstellen dürfen und diese auch wahrgenommen und oft auch umgesetzt werden, empfinde ich als nicht selbstverständlich. Zusätzlich werden manchmal besonders kreative Ideen durch einen kleinen Bonus ergänzt. Es zeigt einfach, dass die BA ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzt und sie wahrgenommen werden.

4. Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich habe mich als Studentin stets wohl gefühlt. In der Praxis bekommt man sehr viel Anerkennung seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu spüren. Sie empfangen einen gerne und geben hilfreiche Tipps für die Arbeit und das Studium mit auf den Weg. Bei nötiger Hilfe konnte man stets die MitarbeiterInnen aber auch die TutorInnen und ProfessorInnen ansprechen und man wurde nie weggestoßen. Hilfsbereitschaft ist hier stets vorhanden.

Bei individuellen Anliegen haben die TutorInnen oder ProfessorInnen immer ein offenes Ohr gehabt und zusammen mit einem nach dem bestmöglichen Weg gesucht. Diese Art von Studium ist nicht vergleichbar mit einem „normalen“ Studium, da man hier einfach mehr Unterstützung von allen Seiten bekommt.

5. Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Zeigt allen von Anfang an euer Interesse und verliert dieses auch nie. Seit zielstrebig und glaubt an euch selbst. Setzt euch nie unter Druck, denn das Studium ist durchaus gut machbar. Traut euch über Probleme zu reden und sprecht für hilfreiche Tipps einfach die „alten“ Studierenden an. Sie verfügen über internes Wissen.
Arbeitsmarktmanagement
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