Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Lehre & Beruf

Eine Fachinformatikerin in der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse optimiert die Geschäftsprozesse im Unternehmen. Eine Fachinformatikerin in der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse optimiert die Geschäftsprozesse im Unternehmen. Eine Fachinformatikerin in der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse optimiert die Geschäftsprozesse im Unternehmen.

Bildungsweg:

Duale Ausbildung

Schul­abschluss:

Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungs­dauer:

3 Jahre


Deine Stärken

  • Mit Zahlen und Grafiken arbeiten
  • Gewissenhaft und präzise arbeiten
  • Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

1. Jahr 1.200 €
2. Jahr 1.250 €
3. Jahr 1.300 €
Einstieg 3.400 €

Mehr zum Berufsbild Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse

Infos zum Beruf

Was macht ein Fachinformatiker / eine Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Als Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse tauchst du mitten in die digitale Zukunft ein. Du schaust dir Arbeitsabläufe genau an und findest heraus, wie du sie technisch einfacher, schneller oder besser gestalten kannst.

Mit deinem Know-how machst du Unternehmen fit für die Digitalisierung. Das heißt, du entwickelst smarte, datengesteuerte Lösungen und automatisierst wiederkehrende Aufgaben. Du sorgst also dafür, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit verfügbar sind. Dabei arbeitest du mit modernen Technologien, betreust Datenmodelle und stellst sicher, dass Daten und Systeme geschützt bleiben.

Ein Ausbildungsberuf für alle, die gerne analytisch denken, moderne Technologien lieben und die Zukunft mitgestalten wollen.

Typische Aufgaben als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse

Typische Aufgaben als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse

Arbeits- und Geschäftsprozesse analysieren:

In Unternehmen muss alles schnell und gut funktionieren. Deshalb schaust du dir wichtige Abläufe im Betrieb genau an, zum Beispiel wie ein Angebot erstellt oder Material bestellt wird. Danach überlegst du, wie diese Abläufe besser zusammenpassen können. Du erklärst die einzelnen Schritte verständlich und nutzt dafür verschiedene Hilfsmittel. Vorher vergleichst du die vorhandenen Daten, um das richtige Programm oder Werkzeug für das Unternehmen auszuwählen. Durch deine Verbesserungen können Fehler reduziert und Arbeitsschritte schneller gemacht werden.


Datenquellen bereitstellen:

Du sammelst und sortierst große Mengen an Daten. Dabei findest und ordnest du die Quellen, aus denen diese Informationen kommen. Die sortierten Inhalte gibst du an andere Abteilungen weiter, damit sie besser arbeiten können. Außerdem prüfst du, wer welche Informationen bekommen darf, und legst passende Verbindungen fest. Während deiner Ausbildung lernst du auch, wie man Daten technisch richtig übernimmt und sicher speichert, damit das Unternehmen zuverlässig mit ihnen arbeiten kann.


Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse optimieren:

Doppelte Datensätze oder fehlende Informationen stören und machen die Arbeit langsamer, zum Beispiel bei Produkt- oder Kundendaten. Deshalb prüfst du sie sorgfältig: auf Qualität, Logik und mögliche Wiederholungen oder Lücken. Danach hältst du deine Ergebnisse fest und vergleichst den aktuellen Zustand mit dem gewünschten Zustand. Wenn es Unterschiede gibt, entwickelst du Lösungen, damit die Informationen in Zukunft besser und nützlicher sind. Wenn die Daten sauber sind, nutzt du verschiedene Analyse- und Statistikmethoden, damit die Mitarbeitenden die Inhalte gut verwenden und mehrfach nutzen können.


Datenschutz und Datensicherheit umsetzen:

Seit 2018 ist Datenschutz für Unternehmen besonders wichtig. Du sorgst dafür, dass die Datenschutzregeln eingehalten werden und arbeitest dabei mit den zuständigen Personen im Unternehmen oder anderen Stellen zusammen. Datenschutz betrifft große Datenmengen, z. B. über Produkte oder Kunden, aber auch persönliche Informationen von Mitarbeitenden. Mit deinem Wissen erstellst du Regeln und Konzepte, damit klar ist, wer welche Daten nutzen darf und wie sie geschützt werden. Dabei beachtest du verschiedene Arten und setzt Methoden zur Datenverschlüsselung ein.

Hinweis: Die Aufgaben unterscheiden sich je nach deinem Arbeitsort und deinen genauen Zuständigkeiten.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse aus?

Vormittags: Daten analysieren und auswerten

Dein Arbeitstag beginnt, du schaltest den Computer an, loggst dich ein und checkst deine Mails. Es gibt eine neue Anfrage: Bestimmte Prozessdaten aus dem Lagerbereich sollen ausgewertet werden. Damit hast du deine erste Aufgabe für heute gefunden.

Also öffnest du zuerst deine Analyse-Tools und prüfst verschiedene Quellen. Dann wertest du große Mengen an Informationen aus. Zum Beispiel schaust du, wie lange einzelne Arbeitsschritte dauern, um mögliche Engpässe zu finden. Hast du eine Idee, musst du die Geschäftsprozesse genau untersuchen. Nicht nur die Daten sind wichtig, auch die Arbeitsweisen in der Realität. Deshalb sprichst du mit dem Team, das im Lager arbeitet. Zusammen prüft ihr Vorgänge, beispielweise, wie Waren gescannt und im System gebucht werden.

Wenn du alle wichtigen Informationen gesammelt hast, machst du dir Gedanken, wie du den Prozess verbessern bzw. digitalisieren kannst. Dafür planst du ein Projekt, mit allen Aufgaben und Herausforderungen. Um deine analysierten Daten anschaulicher und verständlicher zu machen, bereitest du Modelle vor. Damit kannst du in den nächsten Tagen deine Idee beim Unternehmen vorstellen. So kann abgestimmt werden, ob nach deinem Plan vorgegangen werden soll.

Nachmittags: IT-Sicherheit und Serviceanfragen

Zu deinen täglichen Aufgaben gehört es, die Sicherheit der Unternehmensdaten zu schützen. Daher führst du Routinetests durch oder prüfst, ob Prozesse sicher mit Informationen umgehen. Jetzt kontrollierst du zum Beispiel, ob Mitarbeiter nur auf die Inhalte zugreifen können, die sie wirklich benötigen. Deine Ergebnisse dokumentierst du in Protokollen. So kann genau verfolgt werden, wann und an welcher Stelle ein Fehler aufgetreten ist.

Da alle Tests gut verlaufen sind, kannst du dich noch um ein paar Serviceanfragen kümmern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Abteilungen schreiben dir Emails mit Aufträgen, wenn sie Probleme mit Systemen oder Daten haben. Eine neue Kollegin meldet sich bei dir, da sie keinen Zugriff auf eine Quelle hat. Sie benötigt diese Daten aber regelmäßig. Du prüfst ihr Anliegen und stellst fest, dass ihr noch eine Berechtigung fehlt. Schnell behebst du den Auftrag und antwortest ihr. Sie soll den Computer einmal neu starten, dann sollte der Zugriff möglich sein.

Nach weiteren Anfragen blickst du auf einen spannenden Arbeitstag zurück. Du hast Daten analysiert, ein neues Projekt vorbereitet, die Sicherheit von Informationen gewährleistet und Kollegen bei ihren Problemen geholfen. Zufrieden startest du jetzt deinen Feierabend.

Wo arbeitet man als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Als Fachinformatikerin oder Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse arbeitest du in hellen Büro- und Besprechungsräumen oder im Homeoffice. Am wichtigsten ist, dass du deinen Computer mit der nötigen Software hast. Dann kannst du auch bei einem Kunden arbeiten und dich um deren Datenanalyse kümmern.

Typische Arbeitsorte sind:

  • Unternehmen der IT-Branche:
    Du bist an einem modernen Arbeitsplatz mit vielen Bildschirmen und hörst Entwickler konzentriert auf ihrer Tastatur tippen. Neue Ideen liegen in der Luft, denn du arbeitest mitten im Herzen der Informationstechnologie. Hier kannst du Neues ausprobieren, mit Experten zusammenarbeiten und Lösungen entwickeln, die später von vielen Menschen genutzt werden.
  • IT-Abteilungen von Unternehmen aller Branchen:
    Ob im Gesundheitswesen, in der Industrie oder im Handel, überall werden deine Fähigkeiten gebraucht. Du arbeitest dort, wo Technik und Alltag zusammenkommen. In einer IT-Abteilung gestaltest du Abläufe so, dass sie für alle einfacher werden. Damit hilfst du Kolleginnen und Kollegen, besser und schneller zu arbeiten, und bringst digitale Ideen direkt in die Praxis. Jeder Tag ist anders und deine Arbeit hat sichtbare Wirkung im gesamten Unternehmen.
  • Öffentliche Verwaltung:
    In Behörden und Verwaltungen arbeitest du an Lösungen, die vielen Menschen helfen. Dein Arbeitsplatz ist oft ruhig und strukturiert, ideal, um konzentriert zu arbeiten. Du sorgst dafür, dass digitale Prozesse funktionieren, Anträge schneller bearbeitet werden und Bürgerinnen und Bürger einen besseren Service erhalten. Hier trägst du dazu bei, die Digitalisierung des öffentlichen Lebens voranzutreiben.

 

Gut zu wissen...
  • Seit dem 01.08.2020 wird die Ausbildung zum Fachinformatiker in vier Fachrichtungen angeboten: Anwendungsentwicklung, Systemintegration, Digitale Vernetzung und Daten- und Prozessanalyse.
  • Bereits vor über 4.000 Jahren wurden astronomische Daten gesammelt und analysiert. Mit den Ergebnissen konnten die Bewegungen von Planeten und Sternen vorhergesagt werden.
  • Der erste programmierbare Computer war die Z3 von Konrad Zuse im Jahr 1941.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fachinformatiker Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse erfüllen?

Für deine Fachinformatiker-Ausbildung Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse sind einige Stärken besonders gefragt. Deine Fähigkeit, Zusammenhänge zuerkennen, hilft dir bei deiner täglichen Arbeit, Daten und Informationen zu erfassen. Zusätzlich ist ein Gespür für Zahlen und Technik eine wichtige Eigenschaft, wenn du großen Datenmenge analysierst. Da du häufig nach kleinsten Fehlern und Optimierungen suchst, hilft dir deine präzise Arbeitsweise.

Stärken

Stärken

Mit Zahlen und Grafiken arbeiten:

Der Hauptbestandteil deiner Arbeit sind Zahlen und Daten. Trotz riesiger Mengen behältst du einen kühlen Kopf. Du analysierst, welche Inhalte zwischen verschiedenen Geräten wie Servern, Routern und Rechnern ausgetauscht werden. Dann übersetzt du die Programmiersprache und machst die Werte für alle Mitarbeiter verständlich.


Gewissenhaft und präzise arbeiten:

Du bist unter anderem für den Datenschutz zuständig. Da es hierbei um wichtige Informationen der Produkte, aber auch um Mitarbeiterdaten geht, musst du präzise vorgehen. Eine kleine Unaufmerksamkeit kann große Folgen haben und die Sicherheit der Daten gefährden. Außerdem schaust du dir Prozesse und die dazugehörigen Daten genau an, da sie durch viele Parameter beeinflusst werden. Das erfordert Geduld. Mit einer sorgfältigen und konzentrierten Arbeitsweise trägst du dazu bei, dass Abläufe optimiert werden und alle Daten gesichert sind.


Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:

Viele Daten und Informationen sind tief miteinander verbunden. Daher musst du verstehen, welche Zusammenhänge es gibt, um dann die korrekten Inhalte erfassen und analysieren zu können. Da du schnell ein Muster in der Programmiersprache erkennst, kannst du sofort produktive Lösungen vorschlagen. So sorgst du dafür, dass Probleme nicht eskalieren und alle Systeme einwandfrei laufen.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Für die Fachinformatiker-Ausbildung Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse stellen Unternehmen häufig Bewerber mit einer Fachhochschulreife ein. Aber auch mit einem guten Realschulabschluss kannst du dich bewerben. Es gibt kein Gesetz, das den erforderlichen Schulabschluss festlegt.

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse ab?

Die duale Ausbildung zum Fachinformatiker dauert 3 Jahre. In dieser Zeit arbeitest du im Betrieb und besuchst die Berufsschule. Je nach Ausbildungsbetrieb vertiefst du dein Wissen in einem dieser Einsatzgebiete:

  • Prozessoptimierung und -modellierung
  • Qualitätssicherung
  • Medienanalyse
  • Suchdienste

Nach der Hälfte deiner Ausbildungszeit steht die Zwischenprüfung an. Diese ist in der Ausbildung zum Fachinformatiker eine gestreckte Abschlussprüfung Teil 1. Am Ende hast du dann die Abschlussprüfung (Teil 2), um dein Abschlusszeugnis zu erhalten.

Was lernt man in der Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Betriebliche Lehrinhalte

Betriebliche Lehrinhalte

Analysieren und planen:

Um IT-Prozesse zu optimieren, musst du zunächst verstehen und dir anschauen, wie ein Unternehmen arbeitet. Erst dann kannst du Schwachstellen erkennen und Projekte planen, mit denen du zum Beispiel Aufgaben besser automatisierst. So würde weniger Arbeitszeit verloren gehen, was dem Unternehmen wirtschaftlich hilft.


Entwickeln und umsetzen:

Hast du ein Problem erkannt, entwickelst du konkrete technische Lösungen. Du überlegst dir, welche Software oder welches Programm du benötigst und welche Daten eingebunden werden. Außerdem erstellst du Auswertungen, damit du die Programme optimieren kannst.


Prüfen und sichern:

Der Fokus deiner Arbeit liegt häufig auf sicheren, stabilen und geprüften Systemen. Das heißt du führst Tests durch, suchst nach Fehlern und dokumentierst Protokolle. Mit diesen Aufgaben achtest du darauf, dass Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden und der Zugriff auf die Daten geschützt ist. Durch regelmäßige Updates und deine Systemüberwachung sind alle Informationen sicher.


Beraten und abstimmen:

Egal ob du an technischen Lösungen für einen Kunden oder im eigenen Unternehmen arbeitest, zunächst musst du dich mit den Verantwortlichen abstimmen. Du machst Vorschläge, wie Prozesse umgesetzt werden können. Gleichzeitig besprichst du, wie digital zusammengearbeitet werden soll. Gibt es beispielsweise gemeinsame Tools oder Remote-Meetings?


Betreuen und dokumentieren:

Täglich betreust du Projekte und Dienstleistungen. Du unterstützt die Arbeit, spielst Updates ein und entwickelst die Systeme weiter. Um die erzielten Ergebnisse zu präsentieren, dokumentierst du die erbrachte Leistung. So ist klar erkennbar, welcher Fortschritt gemacht wurde und an welcher Stelle noch etwas verbessert werden muss.

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Netzwerke und technische Infrastruktur:

Du beschäftigst dich mit verschiedenen IT-Systemen und ihrem Aufbau. Für deine Arbeit musst du wissen, wie Systeme und Netzwerke funktionieren. Dann kannst du Verbindungen testen, Server konfigurieren und weitere Geräte in das Unternehmensnetzwerk einbinden. Allerdings kümmerst du dich nicht nur um Software, sondern auch um Hardware, also vernetzt du Sensoren, Maschinen oder andere Geräte digital.


Datenmanagement und Digitalisierung:

Täglich dreht sich bei dir alles um Daten. Ob Bereitstellen, Verarbeiten oder Anpassen, du bist der Profi. Du lernst verschiedene Quellen sowie Datenbanken kennen und kannst diese systemübergreifend konfigurieren, verwalten und auswerten. Digitale Abläufe sind für dich kein Problem.


Analyse und Prozessgestaltung:

Deine Aufgabe ist es, Arbeitsabläufe weiter zu digitalisieren und zu verbessern. Dafür analysierst du Informationen, um dir ein Bild von den Prozessen zu machen. Du prüfst die Ergebnisse und schaust, welche Stellen optimiert werden können. Dabei gehst du immer spezifisch auf den Kunden oder die Abteilung ein und kannst die ideale Lösung empfehlen.


Sicherheit und Service:

Du lernst Schutzbedarfsanalysen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen durchzuführen und die Schutzmaßnahmen zur Datennutzung zu planen und einzuhalten. Gleichzeitig löst du technische Probleme und bearbeitest Anfragen von deinen Kollegen, wenn Daten nicht richtig laden oder sie keinen Zugriff darauf haben.


Unternehmen und Arbeitsumfeld:

Zu Beginn deiner Ausbildung setzt du dich mit deinem Unternehmen und deren Arbeitsweisen auseinander. Welche digitalen Prozesse oder Programme werden genutzt und wie wird mit Informationen umgegangen? Du schaust dir deine Rolle als Fachinformatiker genau an. Was sind deine Aufgaben in der IT? Wofür bist du zuständig? Und wer sind die richtigen Ansprechpartner bei Fragen?

Wie viel verdient man in der Lehre als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Während der Lehre als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse kannst du mit folgenden Lehrlingseinkommen rechnen:

  • 1. Lehrjahr: 1.200 Euro
  • 2. Lehrjahr: 1.250 Euro
  • 3. Lehrjahr: 1.300 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Gehaltsseite.

Nach der Lehre kannst du...
  • die bekanntesten Computersprachen Python, Java oder JavaScript weltweit anwenden.
  • deine eigene Internetseite erstellen.
  • große Datenmengen auswerten und damit Prozesse im Unternehmen verbessern.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Nach der Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse hast du viele Möglichkeiten für eine Weiterbildung.

Weiterbildungen

Weiterbildungen

IT-Projektmanagement:

Nach dieser Weiterbildung leitest du IT-Projekte sicher und zielgerichtet. Du planst Aufgaben, koordinierst Teams und sorgst dafür, dass Projekte pünktlich und erfolgreich umgesetzt werden. Dabei behältst du den Überblick, triffst wichtige Entscheidungen und bringst technische Ideen in die Realität.


IT-Sicherheit, Datenschutz:

Hier wirst du zum Profi für sichere IT-Systeme. Du schützt Daten vor Angriffen, kümmerst dich um sichere Netzwerke und kontrollierst, dass Unternehmen die Datenschutzregeln einhalten. Deine Arbeit macht digitale Prozesse zuverlässig und vertrauenswürdig.


Techniker: Informatik (Betriebsinformatik):

Nach dieser Qualifikation verbindest du technisches Wissen mit betriebswirtschaftlichem Denken. Du planst und betreust IT-Systeme und verbesserst Abläufe im Unternehmen. Dabei überwachst du, wie Technik und Geschäftsprozesse perfekt zusammenarbeiten.


Studium Informations- und Kommunikationstechnik:

Mit diesem Studium vertiefst du dein Wissen rund um moderne Technologien. Du lernst, wie Kommunikationstechnik, Netzwerke und Informationssysteme funktionieren und entwickelt werden. Dadurch eröffnen sich dir vielseitige Aufgaben, von Forschung über Entwicklung bis hin zur technischen Beratung.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse?

Mit der Ausbildung zum Fachinformatiker hast du sehr gute Zukunftsaussichten. Durch die technischen Fortschritte und die Digitalisierung werden IT-Kenntnisse und Datenanalyse immer gefragter. Daher suchen Unternehmen aus allen Branchen nach Fachinformatikern. Somit stehen dir viele verschiedene Einsatzgebiete zur Auswahl.

Eine Ausbildung in diesem Beruf ist der perfekte Start in ein spannendes Berufsleben. Du kannst dich auf Bereiche spezialisieren und hast viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Vom Techniker bis hin zu angesehenen Studiengängen – als Fachinformatiker hast du jede Menge Perspektiven!

Wie viel verdient man als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse?

Als Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 3.400 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Gehaltsseite.

Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Bei deiner Bewerbung solltest du darauf achten, dass du sie ordentlich und übersichtlich gestaltest. Verfasse ein individuelles Anschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für den Beruf Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker interessierst. Nenne auch deine Stärken, die du mitbringst. Welche praktischen Erfahrungen hast du schon gesammelt, die dir in der Ausbildung helfen?

Dein Lebenslauf sollte aktuell und vollständig sein. Liste alle wichtigen Stationen wie Praktika oder Nebenjobs auf. Deine Dokumente wie Zeugnisse oder Praktikumsbescheinigungen gehören in deine Anlagen.

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Anschreiben individuell gestalten:
    Zeige, dass du dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast. Erkläre daher im Anschreiben, warum du genau dort arbeiten möchtest. Stelle deine Stärken in den Vordergrund, die zu dem Beruf passen.
  • Motivation zeigen:
    Mache deutlich, warum du Fachinformatiker werden möchtest und warum du deine Ausbildung genau in diesem Beruf machen willst. Auch berufliche Erfahrungen im IT-Bereich aus Praktika oder Nebenjobs unterstreichen deine Motivation.
  • Auf Rechtschreibung achten:
    Fehler im Text wirken unprofessionell. Lies deine Bewerbung sorgfältig durch oder frage jemand anderes, bevor du sie abschickst. Außerdem solltest du dich an die formalen Vorgaben der DIN-Norm 5008 halten.

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Der erste Eindruck zählt, deshalb solltest du dich beim Bewerbungsgespräch von deiner besten Seite zeigen! Im Büro ist ein schicker Dresscode üblich. Wähle für dein Gespräch ein Outfit, das gepflegt wirkt.

  • Als Mann machst du mit einem Hemd oder Poloshirt und einer Jeans oder Chino alles richtig.
  • Als Frau passt eine Bluse oder ein ansprechendes Shirt. Eine dunkle Hose rundet das Outfit ab.
Wie gut passt der Beruf Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse zu dir?

Der Beruf Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne am Computer arbeiten möchtest.
  • ... dich Programmiersprache interessiert.

Der Beruf Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht überwiegend im Büro sitzen möchtest.
Fachinformatiker / Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse-Quiz

Was versteht man unter der Abkürzung "KI"?

"KI" steht für Künstliche Intelligenz und ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst.

Was regelt die DIN EN ISO 9000?

Diese Norm definiert Grundlagen und Begriffe zu Qualitätsmanagementsystemen. ISO 9000 bezeichnet eine Reihe an Standards, die von der International Organization for Standardization (ISO) entwickelt und veröffentlicht wurden und ein effizientes Qualitätssicherungs-System für Produktions- und Dienstleistungsgewerbe definieren, erstellen und erhalten.

Welche Methode eignet sich NICHT zur Prozessanalyse?

Der Flyer dient lediglich der Beschreibung des Unternehmens und der Auflistung von Produkten. In der Prozessanalyse werden Methoden wie Interviews, Workshops, Fragebogen, Arbeitsplatzanalysen, SWOT-Analyse und Portfolio-Analysen angewendet, um die systematische Untersuchung von Prozessen zu erlangen.

Ergebnis

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