Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel

Was ist das Besondere an eurem Betrieb?  
In Duisburg ist der Stammsitz der Spaeter-Gruppe. Hier bekommen wir einen guten Eindruck von der Konzern-Struktur und arbeiten mit unseren Niederlassungen in ganz Deutschland zusammen.

Welche Aufgaben übernehmt ihr hauptsächlich?  
Als Auszubildender ist man überall dabei. Wir gehen ans Telefon, nehmen Anfragen entgegen und erledigen einen Teil der Verkaufsabwicklung. Dazu gehören z.B. das Faxen von Angeboten und die Ablage der Aufträge. In jeder Abteilung haben wir unseren eigenen Schreibtisch mit Telefon, PC und Internetzugang. Jeder Azubi hat eine eigene E-Mail-Adresse, so dass wir auch direkt von Kunden und Lieferanten angeschrieben werden können. Außerdem verteilen wir die Post im Haus, dabei bekommt man gerade zu Anfang einen guten Überblick.

Warum habt ihr euch für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Die Ausbildung ist sehr vielseitig. Nach der Ausbildung können wir in verschiedenen Bereichen als Kaufmann/-frau tätig werden. Während der Ausbildung lernen wir sehr viel über die Produkte bzw. das Material was wir einmal verkaufen und was daraus wird, betriebliche Vorgänge, vom Aufbau einer Abteilung über das tägliche Geschäft bis hin zur Leitungsfunktion.

Welche Aufgaben gefallen euch besonders?
Besonders gerne arbeiten wir im Verkauf, da man hier im engen Kundenkontakt steht und jeden Tag neue Herausforderungen zu bewältigen hat.

Wie lange dauert eure Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?
Die Ausbildung dauert in der Regel 2,5 Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung auf 2 Jahre ist möglich, sofern der Betrieb einer Verkürzung zustimmt oder man in den Prüfungsfächern Großhandelsprozesse, Kaufmännische Steuerung und Kontrolle und Wirtschafts- und Sozialprozesse mindestens mit der Note 2 bewertet worden ist.

Welche Perspektiven habt ihr nach der Ausbildung?
Bei gutem Abschluss vor der IHK und bei Bedarf kommt eine Übernahme in das Angestelltenverhältnis bei der Spaeter GmbH in Betracht mit verschiedenen (auch berufsbegleitenden) Fortbildungsmöglichkeiten. Eine andere Alternative ist aber auch ein Studium an einer Hochschule.