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Duales Studium: Die Kombination aus Theorie und Praxis
Was ist ein duales Studium? Welche Studienmodelle gibt es? Welche Voraussetzungen musst du mitbringen, wenn du dich für ein duales Studium interessierst? Und wie bekommst du überhaupt einen dualen Studienplatz? Hier sind die Antworten!
Definition: Das ist ein duales Studium
Du kannst dich nicht zwischen einer betrieblichen bzw. dualen
Lehre und einem
Studium entscheiden und würdest gerne die Lernphasen eines
Studiums mit der praktischen Arbeit, einem
Praktikum oder sogar einer Lehre verknüpfen? Das duale Studium kombiniert die Arbeit in einem Unternehmen
mit den theoretischen Seminaren und Vorlesungen einer Hochschule, also einer
Fachhochschule, Berufsakademie oder Universität.
Das ist auch der größte Unterschied zu einem Vollzeitstudium. Bei dualen Studiengängen bist du
häufig in
der vorlesungsfreien Zeit in den Unternehmen tätig und kannst in diesen Praxisphasen dein bereits
erlerntes Wissen als Student in den Betrieb einbringen. Bei deinem Arbeitgeber kannst du zusätzlich
Kontakte zu Mitarbeitern und anderen Auszubildenden knüpfen und so wichtige praktische
Berufserfahrungen
und Informationen für den weiteren Verlauf deines Studiums bekommen. Dein duales Studium ist also
eine
Verknüpfung aus den Informationen, die du an der Hochschule und beim Arbeitgeber bekommst - Theorie
und
Praxis.
Ziel und Ablauf des Studiums sind dabei klar geregelt. Betrieb und Hochschule sollen dir
gleichermaßen
die wichtigsten Informationen sowie Kenntnisse vermitteln und auf deinen Abschluss vorbereiten.
Durch
den Rahmenlehrplan ist die zeitliche und sachliche Gliederung des dualen Studiums geregelt, sodass
du
das Ausbildungsziel aktiv in das Unternehmen und deine Aufgaben integrieren und dir so die
erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen kannst.
Den Abschluss bekommst du in der Regel innerhalb von drei bis viereinhalb Jahren. Die Dauer hängt
von
dem dir gewählten dualen Studiengang und dem Studienmodell ab. Du solltest nämlich wissen, dass es
zahlreiche Möglichkeiten gibt, dual zu studieren. Aber keine Panik, wir stellen dir alle
Möglichkeiten
vor und geben dir wichtige Informationen zum Verlauf, den Modellen, Voraussetzungen und der
Finanzierung
mit auf den Weg.
Studienmodelle: Diese dualen Studienformen gibt es
In keiner anderen Lehrform gibt es so viele unterschiedliche Einstiegsformen. Im Wesentlichen
gibt es vier unterschiedliche Formen des dualen Studiums, bei der nicht jede mit einer Lehre
verknüpft ist:
Lehrintegriert: Es ist die wohl bekannteste und weitverbreitetste Form
des
dualen Studiums und nimmt in der Regel vier Jahre in Anspruch. Es verknüpft das Studium an der
Hochschule mit der Lehre in einem Unternehmen. Du bist also bei einer Hochschule
eingeschrieben
und unterschreibst ebenfalls einen Lehrvertrag. Das bedeutet, dass du am Ende sogar zwei
Abschlüsse besitzt – einen Bachelor-Abschluss und zusätzlich eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Praxisintegriert: Das Duale Studium wird in dieser Form in ca. drei bis vier
Jahren
absolviert und verbindet das Bachelor-Studium an der Hochschule mit praxisintergrierten Phasen
in
einem Unternehmen. Diese finden im Block- oder Wochenmodell statt. Für den Einstieg in dieses
Modell
unterschreibst du bei einem Unternehmen einen Vertrag als ganz normaler Arbeitnehmer, Volontär
oder
Praktikant. Du bist demnach kein Auszubildender und absolvierst in den Praxisphasen keine
Berufslehre. Am Ende deines dualen Studiums hast du dann deinen
Bachelor-Abschluss.
Berufsintegriert: Das Duale Studium findet in diesem Fall drei bis vier Jahre
lang
statt und verbindet das Hochschulstudium mit einer zeitlich geringeren Arbeitszeit im
Unternehmen.
Dort schließt du einen speziellen Arbeitsvertrag ab, in dem die Präsenzphasen in der Hochschule
festgehalten sind. In diesem Modell musst du eine abgeschlossene Berufslehre vorweisen,
brauchst jedoch kein Matura oder Fachhochschulreife.
Berufsbegleitend: Bei der dualen Form des berufsbegleitenden Studiums
kombinierst
du deine Vollzeitberufstätigkeit im Unternehmen mit einem Studium. Es ist ähnlich aufgebaut wie
ein
Fernstudium. Du arbeitest in Vollzeit und kümmerst dich nach Feierabend um dein Studium. Da der
Aufwand demnach sehr hoch ist, kann der Arbeitgeber dich für bestimmte Phasen freistellen.
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Die Zulassungsvoraussetzungen sind fast mit den Voraussetzungen eines Vollzeitstudiums
gleichzusetzen.
Folgende Qualifikationen solltest du dabei mitbringen:
Deine formalen Voraussetzungen:
Eine Hochschulzulassung: In den gängigsten Formen des dualen Studiums benötigst
du
entweder die Allgemeine Hochschulreife (Matura) oder die Fachhochschulreife.
Gute Noten: Deine Schulnoten sollten natürlich dem von dir angestrebten
Studiengang
und der Lehre entsprechen. Zwar gibt es für duale Studiengänge keinen festen NC (Numerus
Clausus), gute Noten erhöhen jedoch deine Chancen in jedem Fall, gerade weil die dualen
Studiengänge
sehr beliebt sind. Auch sonstige Leistungen, wie bereits absolvierte
Praktika, Nebenjobs oder
private Engagements erhöhen diese natürlich.
Einen Lehr- oder Praktikumsvertrag: Bei der Bewerbung für einen dualen
Studiengang musst du, abhängig von deiner dualen Studienform, einen Lehrvertrag vorlegen.
Parallel solltest du also bereits einen Partner, also einen Arbeitgeber, für deine Praxisphasen
gefunden haben. Diese Regelung trifft aber nicht auf alle Studienformen zu. Im weiteren Verlauf
findest du die einzelnen Formen.
Deine persönlichen Voraussetzungen
Selbstständigkeit und Ehrgeiz: Als Student eines "normalen" Studiums hast du in
der
vorlesungsfreien Zeit deine Hausarbeiten zu schreiben, ein Praktikum zu absolvieren oder
vielleicht
sogar zu entspannen. Als Studierender eines dualen Studiengangs ist dein Zeitplan klar
vorgelegt. Du
studierst in Theoriephasen an der Hochschule und arbeitest in Praxisphasen im Betrieb. Wenn du
das
alles sorgfältig organisierst und den Überblick behältst, bist du nach deiner abgeschlossenen
Lehre perfekt auf den späteren Berufsalltag vorbereitet.
Mobilität: Dein Betrieb und die kooperierende Hochschule können weit
auseinanderliegen. Plane deshalb im Voraus, wie du die Strecke zu den jeweiligen Standorten
bewältigst, gerade wenn du
kein eigenes Auto oder keinen Führerschein
besitzt.
Interesse am Studiengang: Was helfen dir gute Berufschancen, wenn du dich durch
das
Studium quälst. Wenn du Spaß an den praktischen Phasen deines dualen Studiums hast, aber nicht
so
der Lerntyp bist, dann überlege am besten, eine duale Lehre in diesem Bereich
weiterzuführen.
Denn auch ohne Studium kannst du
höhere Positionen erreichen.
Einschreibung und Bewerbung: Wie du einen dualen Studienplatz bekommst
Der Trend geht immer mehr zum dualen Studium und die freien Plätze sind begehrt.
Wie
bei der dualen Lehre, gelten auch für ein duales Studium feste Einstiegstermine. Verschlafe
also
nicht den Beginn der Bewerbungsphase. Beginne früh genug mit deiner Planung, damit du einen Platz
bekommst und alles rundum funktioniert. Zuallererst solltest du dich für einen dualen Studiengang
entscheiden. Ist deine Entscheidung getroffen, stehen dir zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
Beim Unternehmen bewerben: Bei dieser Variante suchst du nach einem
Unternehmen,
welches deinen Wunsch-Studiengang im Angebot hat. Zahlreiche freie Angebote findest du mithilfe
unserer Suchmaschine. Mit dieser kannst du nach aktuellen
Angeboten von Unternehmen aus deiner Region suchen. Wenn du ein Angebot gefunden hast, bewirbst
du
dich mit deinen
Bewerbungsunterlagen. Sobald du den Personaler von dir und
deinen Fähigkeiten überzeugt hast, unterschreibst du, je nach Studienform bspw. einen
Lehrvertrag. Mit der Unterschrift des Vertrags ist dein Bewerbungsvorgang abgeschlossen
und
du musst dich nicht extra bei einer Hochschule einschreiben. Diesen Vorgang übernimmt das
Unternehmen für dich, die dich bei der Hochschule einschreiben, mit der sie kooperieren.
Bei der Hochschule bewerben: Bei dieser Variante verläuft dein
Bewerbungsverfahren
genau andersrum. Du bewirbst dich also für einen dualen Studienplatz, bevor du bei einem
Unternehmen
einen Vertrag unterschrieben hast. Je nach geforderten Unterlagen, bewirbst du dich oder
schreibst
dich einfach bei der Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie ein. Je nach Hochschule
müssen
die zukünftigen Studierenden auch ein
Assessment-Center durchlaufen, um ihre Motivation und ihre
Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Sobald du dich erfolgreich eingeschrieben hast, kannst du
nach
einem geeigneten Unternehmen suchen, welches dich bei deinem dualen Studienplatz unterstützt.
Wissenswertes rund um das Duale Studium
Deine Vergütung
Ein vorgeschriebenes Gehalt gibt es bei einem Dualen Studium leider nicht. Die Gehaltsspanne
schwankt
deshalb sehr stark und liegt zwischen 500€ und 1400€. Bei einem lehrintegrierten dualen
Studium
steigt dein Gehalt mit den voranschreitenden Jahren deines Studiums. Die Zahlungsmethode der
Betriebe
ist hier allerdings unterschiedlich. Einige Betriebe übernehmen für dich die kompletten
Studiengebühren,
dafür bekommst du eine geringere
Lehrlingsentschädigung. Andere Betriebe übernehmen nur einen Teil der
Studiengebühren, sodass du für den noch ausstehenden Studienbetrag selbst aufkommen musst.
Wohnung und Finanzierung
Unternehmen und Hochschule liegen nicht immer in unmittelbarer Nähe. Du musst dich deshalb vorher um
einen eventuellen Wohnsitz kümmern.
Abschluss und Berufseinstieg
Dein duales Studium schließt du mit dem Bachelor ab. Durch die Praxisphasen deines
lehrintegrierten Studiums bist du perfekt auf den Vollzeitberuf nach deinem Bachelor
vorbereitet. In der Regel wirst du von deinem Lehrbetrieb übernommen. Du schaffst so einen
nahtlosen Übergang und kannst dich perfekt in den Betrieb integrieren.
Kaum ein Beruf ist aktuell häufiger in den Medien präsent als der Virologe. Eine Berufsgruppe, die niemand so richtig auf dem Schirm hatte, informiert uns seit über einem Jahr fast täglich über aktuelle Entwicklungen rund um die weltweite Corona-Pandemie. Hier erfahrt ihr mehr über die Personen, die sich beruflich sonst eher im Hintergrund aufhalten.
Das ist erstmal ein schwerer Schock: Nach der Bewerbung um einen Studienplatz in deinem Traumstudiengang erhältst du eine Absage. Dafür kann es unterschiedlichste Gründe geben. Dass dich das ziemlich runterzieht, ist normal, dennoch solltest du deinen Kopf nicht in den Sand stecken. Selbst in diesem Szenario gibt es einige Dinge, die du tun kannst, um das Beste aus der Lage zu machen. Wir geben dir fünf Tipps, wie es jetzt weitergehen kann und welche Alternativen infrage kommen.
Ein Studium kann für die Karriere ein Türöffner sein. Viele Menschen streben nach einem höheren Abschluss – ob Abiturienten, Fachkräfte, Wiedereinsteiger oder Auszubildende. Auf der Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung vom 12. bis 14. März 2020 in Villingen-Schwenningen mit 300 Ausstellern beantworten Hochschulen Fragen zu Studiengängen. Welche Voraussetzungen muss man mitbringen und was verbirgt sich hinter unbekannteren Studiengang-Bezeichnungen?
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