Theorie und Praxis
Die Kombination aus Berufsschule und Ausbildungsbetrieb bereitet Ihr Kind optimal auf den Arbeitsalltag vor.
Azubiprojekte und Aufgaben helfen Ihrem Kind, selbstständiger zu werden und seine Interessen sowie Fähigkeiten weiterzuentwickeln!
Zu Beginn der Ausbildung verschafft sich Ihr Kind einen Überblick über sein Arbeitsumfeld und lernt die Abläufe im Unternehmen kennen. Unterstützung erhält Ihr Sohn oder Ihre Tochter von Arbeitskollegen, Führungskräften und Ausbildungsbeauftragten. In der Regel gibt es gegebenenfalls einen Mentor oder Azubibeauftragten, der ihn während der Ausbildung begleitet. In der Einarbeitungsphase schauen die Auszubildenden häufig über die Schulter von ihren Arbeitskollegen und lernen die unterschiedlichen Projekte, Tätigkeiten und anfallenden Aufgaben kennen. Im Laufe der Zeit erwerben die Auszubildenden Know-how und ihnen werden immer mehr Aufgaben übertragen, die sie selbstständig bearbeiten müssen - von leichten Aufgaben im ersten Ausbildungsjahr bis hin zu Azubi-Projekten, die im zweiten und dritten Jahr von Ihrem Kind übernommen werden.
Je nach Branche und Größe des Unternehmens werden den Auszubildenden Projekte übertragen, die sie entweder selbstständig oder in einem Projektteam umsetzen. Diese tragen dazu bei, dass Ihr Kind bereits als Auszubildender Verantwortung übernimmt und seine Persönlichkeit weiterentwickelt. Laut der McDonalds Ausbildungsstudie 2019 sind den Jugendlichen Aspekte wie Spaß, Sicherheit und Selbsterfüllung bei der Arbeit wichtig. Neben den alltäglichen Aufgaben haben sie durch die Azubiprojekte die Möglichkeit, ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. So manch ein Azubi blüht bei den Projektaufgaben auf, sodass auch bestimmte Soft Skills wie Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und Kommunikation weiterentwickelt werden.
Folgende Azubiprojekte finden in vielen Ausbildungsbetrieben statt:
Ihrem Kind fällt es leicht, vor anderen Menschen zu sprechen und die Fakten auf den Punkt zu bringen? Viele Unternehmen präsentieren sich in Schulen, auf Veranstaltungen und Messen – und suchen intern nach Mitarbeitern, die das Unternehmen nach außen repräsentativ darstellen. Neben den Fachkräften geben auch Auszubildende Informationen an Interessierte weiter, um zum Beispiel Schülern aus erster Hand von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten. Als sogenannter Ausbildungsbotschafter übernimmt Ihr Kind Verantwortung im Hinblick auf die Richtigkeit der Informationen und trägt zur Außenkommunikation seines Ausbildungsbetriebes bei.
In manchen mittleren bis großen Unternehmen ist eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) vorhanden, die die Interessen von Jugendlichen unter 18 Jahren und Azubis vertritt. Mit Beginn der Ausbildung hat Ihr Kind die Möglichkeit, sich für die JAV aufstellen zu lassen und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Betriebsrat Maßnahmen zu entwickeln, die den jugendlichen Arbeitnehmern im Unternehmen helfen können. Die Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe trägt dazu bei, dass sich Ihr Kind persönlich weiterentwickelt, Stellung bezieht und eigene Entscheidungen trifft.
Die Kombination aus Berufsschule und Ausbildungsbetrieb bereitet Ihr Kind optimal auf den Arbeitsalltag vor.
74 % der Auszubildenden werden nach dem Abschluss der Ausbildung von ihrem Betrieb übernommen! Die erworbenen praktischen Fachkenntnisse tragen zu einem schnellen Berufseinstieg bei, sodass Ihr Kind wichtige Weichen für die weitere berufliche Zukunft stellt.
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