Parkettleger / Parkettlegerin Lehre & Beruf

Parkettleger bei der Arbeit. Parkettleger bei der Arbeit. Parkettleger bei der Arbeit.

Bildungsweg:

Duale Ausbildung

Schul­abschluss:

Hauptschulabschluss

Ausbildungs­dauer:

3 Jahre


Deine Stärken

  • Handwerklich arbeiten
  • Gewissenhaft und präzise arbeiten
  • Andere beraten und überzeugen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

1. Jahr 825 €
2. Jahr 875 €
3. Jahr 950 €
Einstieg 2.650 €

Infos zum Beruf

Was macht ein Parkettleger?

Als Parkettlegerin bzw. Parkettleger tust du viel mehr, als auf allen Vieren Holzbretter anzuordnen. Parkettlegerinnen und -leger sind die versteckten kreativen Hände, wenn es darum geht, Innenräumen Charakter zu verleihen. Mit unterschiedlichen Gestaltungsmethoden, Werkzeugen und Ressourcen wird gemessen, geschnitten, geplant und gelegt, bis die Vision des Kunden erfüllt und übertroffen wurde. Von antiken Restaurationsarbeiten bis hin zu nagelneuen Wohnungskomplexen – deine Arbeit ist sehr abwechslungsreich.
Typische Aufgaben als Parkettleger / Parkettlegerin

Typische Aufgaben als Parkettleger / Parkettlegerin

Kunden beraten:

Du legst das Parkett nicht willkürlich! Im Fachgeschäft oder an der Rezeption deines Betriebes tauschst du dich mit der Kundschaft aus. Der Kunde scheint mit der riesigen Auswahl von unterschiedlichen Holzarten überfordert zu sein. Mit Probeexemplaren erklärst du die einzelnen Charakteristiken von Eiche, Buche und Nussbaum. Da der Kunde keine konkreten Vorstellungen hat, zeigst du ihm unterschiedliche Muster, Strukturen und Farben. Schlussendlich verrätst du ihm noch, wie man das Parkett am besten pflegen sollte.


Vermessen und schneiden:

Der gute alte Zollstock darf natürlich auch nicht fehlen. Parkettlegerinnen und Parkettleger sind jedoch bereits längst im 21. Jahrhundert angekommen. So nutzt du viele Lasergeräte für eine präzise und genaue Bestimmung von Längen. Jeder Winkel und jede Nische müssen stimmen, damit später kein Spalt entsteht. Dabei notierst du die Maße sorgfältig und berechnest den Materialbedarf. So stellst du sicher, dass genug Parkett für den gesamten Raum vorhanden ist, ohne zu viel zu bestellen.


Parkett legen:

Zuerst bereitest du den Untergrund vor. Unebenheiten spachtelst du aus und sorgst dafür, dass der Boden eben ist. Je nach Untergrund folgen Dampfbremsfolie und Trittschalldämmung. Danach schneidest du die einzelnen Dielen passgenau zu. Mit geübten Handgriffen klickst oder verleimst du die Stücke, bis ein gleichmäßiges Muster entsteht. Zum Abschluss schleifst und versiegelst du den Boden, damit er viele Jahre schön bleibt.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Parkettleger / Parkettlegerin. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als Parkettleger / Parkettlegerin aus?

Da jeder Arbeitstag unterschiedlich ist, ist es schwierig, von einem „klassischen Arbeitstag“ zu berichten. Dennoch gibt es gewisse Aufgaben, die sich wiederholen. Dementsprechend könnte ein typischer Tag für dich wie folgt aussehen:

Dein Tag beginnt im Verkaufshaus. Dort führst du die ersten Gespräche mit Kunden, die sich für einen neuen Boden interessieren. Geduldig beantwortest du ihre Fragen zu Holzarten, Mustern und Pflege. Du erklärst, welche Unterschiede es zwischen geöltem und lackiertem Parkett gibt und welche Variante am besten zu ihrem Zuhause passt. Dabei gehst du auch auf besondere Wünsche ein, zum Beispiel eine bestimmte Farbnuance oder ein spezielles Verlegemuster.

Am Vormittag verschlägt es dich ins Lager. Hier überprüfst du den aktuellen Bestand und machst eine kleine Inventur. Fehlt etwas, notierst du es auf der Nachbestellliste. Du packst außerdem alles zusammen, was du später für den Einsatz brauchst – vom Werkzeug bis zu den passenden Sockelleisten. So stellst du sicher, dass am Einsatzort alles griffbereit ist.

Mittags fährst du zum Kunden. Dort nimmst du Maß und kontrollierst deine Skizzen. Du prüfst, ob das gelieferte Holz fehlerfrei ist und die richtige Menge vorhanden ist. Falls du Unebenheiten im Untergrund feststellst, planst du sofort, wie du sie ausgleichen kannst, beispielsweise mit Füllmaterial. So verhinderst du spätere Probleme beim Verlegen.

Am Nachmittag geht es ans eigentliche Herzstück deiner Arbeit: die Parkettverlegung. Du ordnest die Dielen, schneidest sie passgenau zu und achtest darauf, dass das Muster gleichmäßig wirkt. Stück für Stück entsteht ein glatter, fester Boden, der den Raum völlig verändert. Wenn du am Ende den letzten Streifen eingesetzt hast, siehst du nicht nur Holz – du siehst das Ergebnis deiner präzisen Handarbeit. Mit diesem zufriedenen Blick beendest du deinen Arbeitstag.

Wo arbeitet man als Parkettleger / Parkettlegerin?

Als Parkettlegerin oder Parkettleger arbeitest du überall dort, wo Böden aus Holz verlegt, renoviert oder gepflegt werden. Diese Arbeitsorte erwarten dich:

Werkstätten
In der Werkstatt bereitest du Parkettelemente für den Einbau vor. Du schneidest Dielen millimetergenau zu, schleifst Kanten und stellst sicher, dass alle Teile perfekt zusammenpassen. Dabei arbeitest du mit modernen Maschinen, aber auch mit klassischem Handwerkzeug.

Wohn- und Geschäftsräume
Direkt beim Kunden bringst du dein Können voll zum Einsatz. Du misst die Räume aus, planst das Verlegemuster und setzt die Holzelemente Stück für Stück ein. Ob gemütliche Wohnung, schicker Showroom oder edles Büro – du sorgst dafür, dass der Boden zum Hingucker wird.

Baustellen
Auf Neubauten verlegst du komplette Parkettflächen, oft zusammen mit anderen Handwerksprofis. Du prüfst den Untergrund, gleichst Unebenheiten aus und verlegst je nach Bedarf Dampfbremse und Trittschalldämmung. Danach verlegst oder verleimst du das Holz. Hier ist Teamarbeit gefragt, damit alles im Zeitplan bleibt.

Verkaufsräume
In Ausstellungs- oder Verkaufsräumen berätst du Interessierte zu Holzarten, Pflege und Verlegemethoden. Du erklärst, welcher Boden zu ihrem Stil und ihren Bedürfnissen passt, und hilfst bei der Auswahl der richtigen Produkte.

Gut zu wissen...
  • Im höchsten Gebäude der Welt – dem Burj Khalifa – sind fast 100.000 Quadratmeter Parkett aus deutscher Eiche verlegt.
  • Die Formverschiebung des Holzes nennt man im Profi-Bereich „Quell- und Schwind-Verhalten“.
  • Parkett aus Naturholz kann durch die Abgabe von ätherischen Ölen der Hölzer gesundheitsfördernde Wirkungen haben.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Parkettleger erfüllen?

In deiner Parkettleger-Ausbildung kannst du mit gewissen Fertigkeiten besonders gut glänzen! Da es sich um eine Ausbildung im handwerklichen Bereich handelt, solltest du einen Hang zum handwerklichen Arbeiten haben. So arbeitest du mit unterschiedlichen Werkzeugen und Tools stets gewissenhaft und präzise. Dadurch gewährleistest du, dass deine Kundschaft jederzeit zufrieden ist. Damit diese Kunden auch zufrieden bleiben, überzeugst du in jedem Beratungsgespräch.
Stärken

Stärken

Handwerklich arbeiten:

Du verlegst Parkett so, dass jedes Stück perfekt sitzt. Mit Säge, Hobel und Schleifmaschine formst du Dielen millimetergenau, bis sie nahtlos ineinandergreifen. Dabei spürst du das Material in der Hand und weißt genau, wie du Holz so behandelst, dass es langlebig und schön bleibt.


Gewissenhaft und präzise arbeiten:

Beim Vermessen eines Raumes gehst du Schritt für Schritt vor und überprüfst jedes Maß. Unebenheiten im Boden beseitigst du sorgfältig, damit das Parkett später eben und stabil liegt. Auch kleine Details wie Fugen oder Übergänge bearbeitest du so, dass sie ein harmonisches Gesamtbild ergeben.


Andere beraten und überzeugen:

Im Beratungsgespräch erklärst du, welche Holzarten und Muster zum Stil des Raumes passen. Du gibst Tipps zur Pflege, damit der Boden lange wie neu aussieht. Mit deinem Fachwissen machst du Kunden Lust auf hochwertige Lösungen, die perfekt zu ihren Wünschen passen.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Parkettleger / Parkettlegerin?

Wenn du eine Ausbildung zur Parkettlegerin bzw. zum Parkettleger beginnen möchtest, können gute Noten in den Fächern Mathe, Technik und Werken wichtig sein. Aber keine Panik, wenn deine Stärken woanders liegen. Solange du einen guten Hauptschulabschluss mitbringst, steht deiner Karriere nichts im Wege.

Ein abgeschlossenes Praktikum oder ein handwerklicher Nebenjob in diesem Bereich untermauern deine Fähigkeiten und dein Interesse.

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zum Parkettleger ab?

Im Regelfall dauert deine Ausbildung zum Parkettleger 3 Jahre. Dabei handelt es sich um eine duale Ausbildung. Du bist dementsprechend einen Teil deiner Ausbildung in der Berufsschule und einen Teil im Betrieb.

Nach 18 Monaten schreibst du eine Zwischenprüfung. Dabei wird dein aktueller Lernstand abgefragt, um eventuelle Lücken frühzeitig zu erkennen. Das Ergebnis dieser Prüfung fließt nicht in deine finale Endnote ein, dennoch ist die Teilnahme eine Voraussetzung, um zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden.

Deine Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, deinem Werkstück und einem Fachgespräch. In der schriftlichen Prüfung wird dein theoretisches Wissen abgefragt. Im praktischen Teil bekommst du insgesamt 21 Stunden Zeit, eine Arbeitsaufgabe inklusive einer Dokumentation vorzubereiten, die im Anschluss bewertet wird. Im Fachgespräch überzeugst du die Prüferinnen und Prüfer in einem Themengebiet deiner Wahl.

Was lernt man in der Ausbildung zum Parkettleger?

Betriebliche Lehrinhalte

Betriebliche Lehrinhalte

Qualitätsmerkmale von Holz erkennen:

Schon früh entwickelst du einen geschulten Blick für hochwertige Materialien. Du prüfst, ob die Holzoberfläche frei von Rissen ist und die Maserung gleichmäßig verläuft. Mit den Händen tastest du über die Planken, um Unebenheiten zu spüren, bevor sie verlegt werden. So stellst du sicher, dass nur bestes Material den Weg auf den Boden findet.


Flächen ausmessen und Pläne umsetzen:

Mit Maßband, Laser, Bleistift und Skizze in der Hand vermisst du Räume bis auf den Millimeter genau. Die Maße überträgst du präzise in den Verlegeplan. Dadurch passt jedes Stück Holz exakt an seinen Platz und Muster wie Kacheln oder Schiffsboden wirken perfekt abgestimmt.


Holz zuschneiden und verlegen:

In der Werkstatt oder direkt vor Ort schneidest du die Dielen sauber zu. Dabei führst du Säge und Hobel sicher und arbeitest konzentriert, damit jeder Schnitt sitzt. Beim Verlegen drückst du die Elemente fest aneinander, bis eine glatte, fugenfreie Fläche entsteht.


Oberflächen bearbeiten und versiegeln:

Mit Schleifmaschinen glättest du den Boden so lange, bis er sich seidig anfühlt. Danach trägst du Öle oder Lacke gleichmäßig auf, um das Holz zu schützen und die Farbe zu betonen. Jeder Auftrag sorgt dafür, dass der Boden nicht nur langlebig, sondern auch ein echter Blickfang ist.


Kundinnen und Kunden beraten:

Vor der Arbeit erklärst du, welche Holzarten besonders resistent sind, wie man sie pflegt und welche Muster besonders gut wirken. Bei Fragen zu Farbe, Struktur oder Oberflächenfinish gibst du Tipps aus deiner Erfahrung. So fühlen sich Kundinnen und Kunden sicher in ihrer Entscheidung.

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Materialkunde:

In der Berufsschule lernst du die unterschiedlichen Eigenschaften von Eiche, Buche oder Ahorn genau kennen. Du verstehst, welche Holzarten besonders widerstandsfähig sind, wie sie auf Feuchtigkeit reagieren und wann du besser zu einer Alternative greifst.


Zeichnungen und Pläne lesen:

Da du viel mit technischen Zeichnungen arbeitest, wird dir beigebracht, wie du fachmännische Skizzen anfertigst. Du erkennst, wie Maße und Symbole zusammenspielen, um später Verlegepläne korrekt umzusetzen.


Oberflächenbehandlung:

Die verschiedenen Techniken zum Ölen, Wachsen oder Lackieren übst du zunächst in der Schule. Du siehst, wie sich Farben verändern, wenn ein Holz geölt wird, und lernst, wie man Beschichtungen gleichmäßig aufträgt.


Arbeitssicherheit und Umweltschutz:

Du setzt dich mit den wichtigsten Schutzmaßnahmen auseinander, damit deine Gesundheit und die der Kundschaft jederzeit geschützt ist. Außerdem lernst du, wie du Materialien umweltschonend einsetzt und Reste fachgerecht entsorgst.

Wie viel verdient man in der Lehre als Parkettleger / Parkettlegerin?

Während der Lehre als Parkettleger / Parkettlegerin kannst du mit folgenden Lehrlingseinkommen rechnen:

  • 1. Lehrjahr: 825 Euro
  • 2. Lehrjahr: 875 Euro
  • 3. Lehrjahr: 950 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Parkettleger / Parkettlegerin Gehaltsseite.

Nach der Lehre kannst du...
  • deinen eigenen Boden genau nach deinen Vorstellungen gestalten.
  • auch antike Böden restaurieren und sie für die Ewigkeit erhalten.
  • Farb- und Maserungsverläufe so verlegen, dass perfekte Muster wie Fischgrät, Würfel oder Mosaik entstehen.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Parkettleger / Parkettlegerin?

Nach der Ausbildung ist noch lange nicht Schluss! Mit verschiedenen Fort- und Weiterbildungen kannst du deine fachspezifischen Kenntnisse zielgerichtet verbessern! Zeitgleich schmückst du damit auch deinen Lebenslauf aus!

Folgende Möglichkeiten hast du nach deiner Ausbildung:

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Parkettlegermeister (HWK):

Mit einigen Jahren Berufserfahrung kannst du die Meisterschule besuchen. Dort lernst du alles über Betriebsführung, Kalkulation und Personalplanung. Danach bist du in der Lage, ein eigenes Unternehmen zu gründen oder als Projektleiter große Bauvorhaben zu betreuen – von der ersten Kundenberatung bis zur fertigen Verlegung.


Restaurator im Handwerk:

Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die historische Böden erhalten und restaurieren möchten. Du lernst, wie man alte Holzdielen aufarbeitet, Schäden fachgerecht behebt und den ursprünglichen Charme bewahrt. Besonders gefragt ist dieses Wissen bei der Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden.


Studium:

Wenn du deine theoretischen Fachkenntnisse weiter vertiefen möchtest, ist ein Studium die perfekte Wahl! Studiengänge wie Holztechnik ergänzen deine praktischen Erfahrungen ideal. Des Weiteren schönst du damit sowohl deinen Lebenslauf als auch dein Einkommen. Selbstverständlich kannst du mit Studiengängen wie Innenarchitektur auch in eine künstlerische Richtung gehen.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Parkettleger / Parkettlegerin?

Die Zukunftsaussichten als Parkettlegerin bzw. Parkettleger sind hervorragend! Das Verlangen nach qualifiziertem Fachpersonal ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. KI und die voranschreitende Digitalisierung werden deinen Arbeitsalltag zwar verändern, jedoch nicht zum Negativen. Dabei handelt es sich vielmehr um Tools und Möglichkeiten, deinen Arbeitsalltag zu optimieren und die gesamte Branche auf das nächste Level zu befördern. Die Nachfrage nach Handwerkerinnen und Handwerkern wird in den kommenden Jahren explodieren– mit einer Ausbildung in diesem Bereich machst du also nichts verkehrt!

Wie viel verdient man als Parkettleger / Parkettlegerin?

Als Parkettleger / Parkettlegerin kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2.650 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur Parkettleger / Parkettlegerin Gehaltsseite.

Bewerbung

Bewerbung Parkettleger

Du hast Bock auf diesen Ausbildungsberuf? Super! Für eine gute Bewerbung solltest du an folgende Bewerbungsunterlagen denken:

+ Ein Anschreiben! Damit begründest du, warum ausgerechnet du der perfekte Kandidat oder die perfekte Kandidatin für dieses Unternehmen bist.

+ Ein Lebenslauf! Aber Achtung: dein Aufbau ist antichronologisch. Das bedeutet, dass das aktuellste Ereignis oben steht.

+ Anlagen: Dein Schulzeugnis und Nachweise über eventuelle Praktika, die du bereits abgeschlossen hast

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Passe deine Bewerbung an das Unternehmen an:
    Mehr Klasse statt Masse! Passe deine Bewerbung an das Ausbildungsunternehmen an. Im Regelfall kannst du mit gewissen Akzenten in den Unternehmensfarben zeigen, dass du deine Bewerbung auf den Betrieb zugeschnitten hast. Achte dabei jedoch darauf, dass du keine Logos oder anderweitig geschützte Elemente benutzt.
  • Informiere dich über das Unternehmen:
    Überlege dir vorab, warum du ausgerechnet bei diesem Unternehmen deine Ausbildung beginnen möchtest. Vielleicht ist es bekannt für seine großen Spenden an lokale Sportvereine? Vielleicht hat es eine besondere Auszeichnung wie BEST PLACE TO LEARN? So etwas bietet sich an, um in deinem Anschreiben darauf konkreten Bezug zu nehmen.
  • Belege deine Fähigkeiten:
    Es reicht leider nicht zu schreiben, dass du besonders teamfähig oder stressresistent bist. Ohne „Nachweise“ haben diese Soft Skills kaum eine Relevanz. Es gibt jedoch gute Nachrichten! Hobbys, AGs und Ehrenämter eignen sich dafür ideal.

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Wie für viele handwerkliche Branchen gilt: Anzug und Krawatte dürfen im Schrank bleiben. Beachte dennoch gewisse Dresscodes im Vorstellungsgespräch.

Für Männer:
Ein schickes Poloshirt in neutraler Farbe und eine dunkle Jeans wirken sympathisch und bodenständig. Dein Bart sollte gepflegt wirken und das Parfüm dezent.

Für Frauen:
Eine schlichte Bluse oder ein einfarbiges Oberteil kombiniert mit einer dunklen Hose ist ideal. Auf auffälligen Schmuck darfst du gerne verzichten.

Wie gut passt der Beruf Parkettleger / Parkettlegerin zu dir?

Der Beruf Parkettleger / Parkettlegerin passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne etwas mit deinen Händen erschaffen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne viel unterwegs bist

Der Beruf Parkettleger / Parkettlegerin passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht körperlich anstrengend arbeiten möchtest
  • ... du nicht viel unterwegs sein möchtest
Parkettleger / Parkettlegerin-Quiz

Mithilfe welchen Verfahrens wird die Härte von Parkett gemessen?

Die Härte des Parketts wird mithilfe des Brinell-Verfahrens gemessen. In dem Verfahren wird eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von zehn Millimetern für eine festgelegte Dauer mit einer bestimmten Kraft auf die Holzoberfläche gepresst.

Welches Holz hat eine besonders helle Farbe?

Das Holz der Birke ist eine sehr helle Holzart, die sich besonders durch die schwache Maserung von anderen Hölzern unterscheidet.

Was muss unbedingt vor dem Parkett verlegt werden?

Vor dem Verlegen von Parkett muss neben dem Estrich und der Folie natürlich auch eine Trittschalldämmung verlegt werden, da diese die Gehgeräusche, welche besonders bei Holz oft vorkommen, um ein Vielfaches minimiert.

Ergebnis

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