Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Lehre & Beruf



Bildungsweg:
Duale Ausbildung
Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Deine Stärken
- Andere beraten und überzeugen
- Mündlich und schriftlich kommunizieren
- Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
1. Jahr 890 € | |
---|---|
2. Jahr 980 € | |
3. Jahr 1.040 € | |
Einstieg 2.200 € |
Infos zum Beruf
Was macht ein Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk?
Du liebst den Duft von frisch gebackenem Brot oder Kuchen oder hast ein Faible für feine Wurst- und Käsewaren? Dann ist der Beruf Fachverkäuferin bzw. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk wie für dich gemacht!
In dieser Ausbildung wirst du zum echten Genuss-Profi. Du räumst die Theke ein, legst frisches Brot, Kuchen oder Wurst ordentlich aus und gestaltest die Auslage so, dass alles richtig lecker aussieht. Deine Kunden begrüßt du stets freundlich, hörst gut zu und verkaufst ihnen genau das, was sie brauchen.
Ob in der Bäckerei, Fleischerei oder Konditorei: Dein Arbeitsplatz ist voller Geschmack, Abwechslung und netter Begegnungen!
Typische Aufgaben als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk
Produkte präsentieren:
Du richtest die Theke so ein, dass die frischen Produkte ordentlich und ansprechend präsentiert werden, zum Beispiel mit kleinen Deko-Elementen oder besonderen Angeboten. So sorgst du dafür, dass die Kunden schon beim Anblick der Theke Appetit bekommen und sich wohlfühlen.
Kunden beraten:
Du begrüßt die Kunden freundlich, hörst ihnen genau zu und gibst Empfehlungen zu den Produkten. Vielleicht sucht jemand ein besonderes Brot für ein Familienessen oder eine Wurst für eine Party. Du weißt genau, was es gibt und was gut zusammenpasst, und hilfst dabei, die beste Wahl zu treffen.
Verkaufen und kassieren:
Du wiegst die Ware ab, verpackst sie sorgfältig und kassierst am Ende den Betrag. Dabei achtest du darauf, dass die Kunden mit einem Lächeln den Laden verlassen und sich gut aufgehoben fühlen.
Waren prüfen und einräumen:
Jeden Tag kontrollierst du neue Lieferungen, prüfst das Haltbarkeitsdatum und räumst die Produkte richtig in die Kühlung oder Theke ein. So bleibt alles frisch und übersichtlich.
Hygiene einhalten:
Hygiene steht bei dir an oberster Stelle. Du sorgst dafür, dass alle Arbeitsflächen sauber sind, wechselst Schneidebretter und achtest auf die richtige Lagerung der Lebensmittel. Auch der Verkaufsbereich wird von dir immer ordentlich gehalten.
Hinweis: Deine Aufgaben variieren, je nachdem, ob du in einer Bäckerei, Konditorei oder Fleischerei arbeitest.
Wie sieht der Berufsalltag als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk aus?
So könnte ein beispielhafter Arbeitstag aussehen, wenn du dich für die Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin bzw. Bäckereifachverkäufer entscheidest:
Du betrittst die Bäckerei, noch bevor die ersten Kunden eintreffen. Der Duft von frisch gebackenem Brot und Croissants liegt in der Luft. Deine erste Aufgabe: Du räumst die Theke ein. Du legst frische Brötchen, verschiedene Brote und süße Teilchen aus und achtest darauf, dass alles appetitlich aussieht. Während du das tust, prüfst du auch die Lagerbestände und stellst sicher, dass du genügend Ware für den Tag hast.
Die ersten Kunden kommen schon kurz nach Öffnung. Du begrüßt sie freundlich, nimmst ihre Bestellungen auf und berätst sie, falls sie sich für etwas Neues interessieren. Eine Stammkundin fragt nach dem besten Brot für ein Frühstück. Daraufhin empfiehlst du ihr das frisch gebackene Dinkelbrot. Währenddessen gehst du an die Kasse, kassierst und packst die Ware ein. Es ist ein wenig hektisch, aber du behältst immer einen kühlen Kopf.
Die Mittagspause naht und die Kunden bestellen oft belegte Brötchen oder kleine Snacks. Du bereitest die Brötchen frisch zu und belegst sie mit Käse, Wurst oder frischem Gemüse. Du achtest darauf, dass sie immer frisch und lecker aussehen. Während du das machst, kommen ständig wieder neue Kunden, die nach einem schnellen Mittagssnack suchen. Du hältst die Theke sauber und griffbereit, damit jeder sein Lieblingsstück bekommt.
Gerade läuft alles rund, als dir auffällt, dass ein beliebtes Produkt fast ausverkauft ist. Es liegt nur noch ein halbes Tablett der beliebten Laugenstangen in der Auslage. Dabei kommen in der Pause immer viele Schüler, die genau die gerne essen! Du denkst mit, sprichst kurz mit der Backstube oder einem Kollegen und sorgst dafür, dass schnell Nachschub kommt. Gleichzeitig beruhigst du einen ungeduldigen Kunden, der ausgerechnet diese Stange jetzt möchte, und bietest ihm in der Zwischenzeit eine gute Alternative an.
Kurz vor Ladenschluss kommt die letzte Welle von Kunden, die noch Brot für das Abendessen oder Frühstück am nächsten Morgen holen wollen. Danach räumst du die Theke ab, kontrollierst noch einmal die Sauberkeit und überprüfst die Lagerbestände für den nächsten Tag.
Wo arbeitet man als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk?
Als Fachverkäuferin bzw. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk arbeitest du in ganz unterschiedlichen, aber immer sehr lebendigen und abwechslungsreichen Umfeldern. Hier sind einige typische Arbeitsorte:
- Bäckerei: Du bist im Herzen einer Bäckerei tätig, wo du frisch gebackenes Brot, Brötchen, Croissants und Gebäck verkaufst. Der Duft von frisch gebackenem Brot begleitet dich den ganzen Tag. Du richtest die Theke ein, berätst die Kunden und sorgst dafür, dass die Brötchen, Kuchen und Teilchen appetitlich aussehen.
- Fleischerei: In einer Fleischerei arbeitest du mit hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren. Hier berätst du die Kunden bei der Auswahl von verschiedenen Wurstsorten, Schinken oder Steaks. Du wiegst die Produkte ab, schneidest sie frisch zu und verpackst sie.
- Konditorei: In einer Konditorei bist du die Anlaufstelle für all diejenigen, die sich etwas Süßes gönnen möchten - von Torten über Pralinen bis hin zu feinsten Desserts. Hier kannst du dich kreativ austoben, die Leckereien ansprechend präsentieren und die Kunden beraten, welche Torte am besten zu einem besonderen Anlass passt.
- In Deutschland werden jährlich rund 57 Kilogramm Brot und Backwaren pro Haushalt verzehrt.
- Am 17. Mai ist der „World Baking Day“ („Welttag des Backens“).
- Das Wort „Companion“ besteht aus den lateinischen Wörtern „com“ für „zusammen“ und „panis“ für „Brot“.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk erfüllen?
Wenn du Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk werden möchtest, brauchst du vor allem eines: Freude am Umgang mit Menschen. Du solltest offen, freundlich und hilfsbereit sein, denn du bist das Gesicht des Geschäfts und oft der erste Kontakt für die Kunden. Außerdem ist es wichtig, mündlich und schriftlich klar zu kommunizieren, um deine Kunden passend zu beraten und vom Kauf zu überzeugen. Wenn du dich gut ausdrücken kannst und keine Scheu hast, auf Leute zuzugehen, ist das ein echter Pluspunkt.
Zudem ist Einfühlungsvermögen gefragt, weil du täglich mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun hast. Manche brauchen schnelle Hilfe, andere persönliche Beratung oder einfach ein freundliches Wort. Wenn du dich in sie hineinversetzen kannst, fühlen sie sich verstanden und kommen gerne wieder.
Wichtig: Der Umgang mit Lebensmitteln im Beruf erfordert einen Nachweis des Gesundheitsamtes, die sogenannte Lebensmittelbelehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz. Du musst die Belehrung spätestens vor Beginn der Ausbildung beim Gesundheitsamt machen. Viele Betriebe helfen dir dabei oder geben dir Bescheid, wann und wo du den Nachweis brauchst.
Stärken
Andere beraten und überzeugen:
Im Verkauf geht es nicht nur darum, Ware über die Theke zu geben, sondern auch, Berater zu sein. Stell dir vor, eine Kundin sucht ein Brot, das gut zu einem leichten Abendessen passt. Du hörst ihr aufmerksam zu, fragst nach ihren Vorlieben und empfiehlst ihr ein Dinkelvollkornbrot. Du erklärst, warum es besonders bekömmlich ist und gut zu frischem Gemüse passt. Die Kundin lässt sich auf deinen Tipp ein und nimmt gleich zwei Brote mit. Solche Momente zeigen, wie wichtig es ist, andere ehrlich und kompetent zu beraten und sie für ein Produkt zu begeistern.
Mündlich und schriftlich kommunizieren:
Ob im Kundengespräch oder im Austausch mit dem Team: Klare Kommunikation ist das A und O. Du erklärst einem Kunden, warum es heute sein Lieblingsgebäck nicht gibt, und schlägst freundlich eine passende Alternative vor. Gleichzeitig notierst du im Bestellbuch, dass dieses Gebäck morgen wieder in ausreichender Menge da sein soll. Auch bei internen Abläufen, etwa bei Schichtwechseln oder Lieferanfragen, musst du dich deutlich ausdrücken können.
Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen:
Du hast jeden Tag mit vielen verschiedenen Menschen zu tun und nicht jeder ist immer gut gelaunt. Wenn ein Kunde genervt oder gestresst wirkt, spürst du das sofort. Anstatt dich anstecken zu lassen, bleibst du freundlich, bedienst ruhig und hilfst ihm schnell weiter. Gleichzeitig ist es wichtig, auch die eigenen Gefühle im Griff zu haben, zum Beispiel, wenn es im Mittagsgeschäft besonders hektisch wird. Wer in solchen Momenten ruhig und aufmerksam bleibt, sorgt für ein gutes Miteinander.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk?
Für diese Ausbildung gibt es keinen rechtlich vorgeschriebenen Schulabschluss. Die meisten Unternehmen stellen Bewerberinnen und Bewerber mit einem Hauptschulabschluss ein. Natürlich haben auch Personen mit einem höheren Bildungsabschluss eine Chance auf die ausgeschriebenen Stellen.
Ablauf und Inhalte
Wie läuft die Ausbildung zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk ab?
Die duale Ausbildung zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk dauert insgesamt drei Jahre. Du verbringst den theoretischen Teil deiner Ausbildung in der Berufsschule und den praktischen Teil in deinem Ausbildungsbetrieb.
Im ersten Ausbildungsjahr und in weiteren bestimmten Lernfeldern gibt es die Möglichkeit für gemeinsamen Unterricht, unabhängig von der Fachrichtung. In der Regel werden die Spezialisierungen Bäckerei und Konditorei gemeinsam unterrichtet.
Was lernt man in der Ausbildung zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk?
Betriebliche Lehrinhalte
Umsetzen von lebensmittel- und gewerberechtlichen Bestimmungen:
Du erfährst, welche Hygiene- und Sicherheitsregeln im Umgang mit Lebensmitteln gelten, und wie du sie im Alltag einhältst. Dazu gehören beispielsweise, wie du Arbeitsflächen sauber hältst, was bei der Lagerung wichtig ist oder wann du welche Schutzkleidung tragen musst.
Kundenberatung, Verkauf von Produkten:
Hier lernst du, wie du freundlich und sicher mit Kunden umgehst, ihre Wünsche erkennst und sie gut berätst. Du erfährst, wie man Produkte präsentiert, auf Rückfragen eingeht und Verkaufsgespräche souverän führt.
Handhaben und Pflegen von Anlagen, Maschinen und Geräten:
Du arbeitest mit Geräten wie Schneidemaschinen, Waagen oder Backöfen und lernst, wie du sie richtig einsetzt, sicher bedienst und regelmäßig reinigst, damit alles reibungslos funktioniert und lange hält.
Lagern und Kontrollieren von Lebensmitteln, Verpackungsmaterial und Betriebsmitteln:
Es wird dir gezeigt, wie du Lebensmittel je nach Temperatur und Haltbarkeit richtig lagerst. Du behältst zudem den Überblick über Verpackungen oder Reinigungsmittel, damit nie etwas fehlt.
Verpacken und Aushändigen von Waren:
Du lernst, wie du Lebensmittel hygienisch und ansprechend verpackst – zum Beispiel Wurst, Käse oder belegte Brötchen – und sie sicher an die Kunden übergibst. Dabei kommt es auf Sauberkeit, Sorgfalt und einen freundlichen Umgang an.
Inhalte in der Berufsschule
Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen:
In diesem Bereich lernst du, wie du Kunden nicht nur gut berätst, sondern auch durch Werbung und Gestaltung auf Produkte aufmerksam machst. Du erfährst zum Beispiel, wie Plakate oder Thekenaufsteller wirken und wie du mit deinem Auftreten zum Verkauf beiträgst.
Verkauf aktiv gestalten:
Du beschäftigst dich damit, wie du Verkaufsgespräche gezielt führst. Dabei geht es darum, Bedürfnisse zu erkennen, gute Argumente zu nennen und freundlich, aber selbstbewusst, zu verkaufen. Das bedeutet, nicht nur abzuwarten, sondern aktiv auf den Kunden zuzugehen.
Waren kundenorientiert verkaufen:
Hier lernst du, was Kunden wichtig ist: Frische, Qualität, Freundlichkeit, gute Beratung. Du setzt dich damit auseinander, wie du auf unterschiedliche Wünsche und Erwartungen eingehst, um Kundinnen und Kunden zufriedenzustellen.
Speisen herstellen und anrichten:
Du übst, wie man kleine Snacks, belegte Brötchen oder andere einfache Speisen zubereitet und schön anrichtet. Dabei kommt es auf Sauberkeit, Geschmack und Aussehen an, denn auch das Auge isst mit.
Produkte verkaufsfördernd präsentieren:
Du erfährst, wie du Produkte in der Theke oder im Verkaufsraum so präsentierst, dass sie auffallen und Lust auf den Kauf machen. Dazu gehören zum Beispiel Farben, Ordnung, Beleuchtung und kleine Dekorationen.
Wie viel verdient man in der Lehre als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk?
Während der Lehre als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
-
1. Lehrjahr: 890 Euro
-
2. Lehrjahr: 980 Euro
- 3. Lehrjahr: 1.040 Euro
Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Gehaltsseite.
- neue Produkte und Trends im Lebensmittelbereich erkennen und deinen Kunden präsentieren.
- dich jeden Tag mit den besten, frischesten Zutaten austoben und die Welt der Lebensmittel von Grund auf kennenlernen.
- mit deinem Wissen und Geschick Torten, Brote oder Wurstwaren perfekt schneiden und ansprechend präsentieren.
Karriere
Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk?
Nach deiner Ausbildung muss noch lange nicht Schluss sein! Dir stehen einige Möglichkeiten zur Weiterbildung offen!
Weiterbildungen
Geprüfter Verkaufsleiter im Lebensmittelhandwerk:
In dieser Weiterbildung lernst du, wie man den Verkauf in einem Betrieb organisiert und ein Team führt. Du planst den Personaleinsatz, kümmerst dich um den Umsatz und kannst später sogar Azubis ausbilden. Eine gute Wahl, wenn du gerne Verantwortung übernimmst.
Handelsfachwirt:
Hier geht es um alles, was den Handel ausmacht - vom Einkauf über Lagerung bis zum Verkauf. Du vertiefst dein Wissen und qualifizierst dich für Aufgaben wie die Leitung einer Filiale oder die Arbeit im Einkauf. Ideal, wenn du Organisation und Zahlen magst.
Betriebswirt - Handel:
Diese Weiterbildung bringt dich auf ein sehr hohes Niveau im Bereich Wirtschaft und Unternehmensführung. Du lernst, wie ein Betrieb erfolgreich gesteuert wird, und bereitest dich auf Führungspositionen oder das Management vor.
Fachwirt - Handel:
Mit diesem Abschluss kombinierst du dein Praxiswissen aus dem Einzelhandel mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Du planst Abläufe, gestaltest das Sortiment mit und kannst zum Beispiel eine Markt- oder Abteilungsleitung übernehmen.
Fachwirt - Vertrieb im Einzelhandel:
Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Verkauf und dem Umgang mit Kunden. Du lernst, wie man Verkaufszahlen verbessert, Aktionen plant und das Einkaufserlebnis gezielt steuert. Perfekt, wenn du dich für Marketing und Kundenbindung interessierst.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk?
Die Zukunft als Fachverkäuferin oder Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk sieht gut aus, denn sie werden weiterhin dringend gebraucht. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen auf Qualität, Frische und Regionalität achten, spielt dein Beruf eine wichtige Rolle. Kunden wollen nicht einfach nur Produkte kaufen, sondern gut beraten werden und genau da kommst du ins Spiel. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach handgemachten, nachhaltigen Lebensmitteln.
Auch die Branche entwickelt sich weiter: Immer mehr Betriebe setzen auf moderne Verkaufsflächen, digitale Kassensysteme oder Vorbestellungen über Apps.
Wie viel verdient man als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk?
Als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2.200 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Gehaltsseite.
Bewerbung
Bewerbung Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk: Worauf muss ich achten?
Wenn du dich für eine Ausbildung zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk bewerben möchtest, solltest du mit deinen Unterlagen einen guten ersten Eindruck machen. Eine vollständige Bewerbung besteht in der Regel aus einem Anschreiben, einem Lebenslauf und passenden Anlagen.
- Im Anschreiben erklärst du kurz, warum du dich für diesen Beruf interessierst und was dich an der Arbeit mit Lebensmitteln und Kunden besonders begeistert. Zeig, dass du motiviert bist und Lust hast, Neues zu lernen.
- Der Lebenslauf gibt einen Überblick über deinen bisherigen Weg, also Schule, Praktika oder Nebenjobs. Wichtig sind auch deine persönlichen Daten und deine Interessen, wenn sie zum Beruf passen (z. B. Kochen, Ernährung, Verkauf).
- Zu den Anlagen gehören dein letztes Schulzeugnis, Praktikumsbescheinigungen oder andere Nachweise, die zeigen, was du kannst.
-
Zeige deine Begeisterung für Lebensmittel und Kundenkontakt:
Im Anschreiben solltest du deutlich machen, dass du gerne mit Menschen arbeitest und dich für frische Lebensmittel interessierst. Schreib nicht nur, dass du „teamfähig“ bist, sondern beschreibe lieber kurz, was dir am Verkauf oder an der Arbeit in einer Bäckerei, Fleischerei oder Konditorei Spaß macht. -
Gestalte deinen Lebenslauf übersichtlich:
Dein Lebenslauf sollte übersichtlich sein und keine Lücken enthalten. Liste deine Schulbildung, Praktika, Nebenjobs oder Hobbys auf, besonders, wenn sie etwas mit Verkauf, Lebensmitteln oder Teamarbeit zu tun haben. -
Informiere dich vorab über den Betrieb:
Schau dir die Website oder das Geschäft selbst an. Im Gespräch oder im Anschreiben kannst du dann zeigen, dass du dich wirklich für den Ausbildungsplatz interessierst. Das macht einen sehr guten Eindruck.
Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?
Für ein Vorstellungsgespräch als Fachverkäuferin oder Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk brauchst du kein schickes Business-Outfit, aber du solltest gepflegt und ordentlich erscheinen. Wichtig ist, dass du einen sympathischen Eindruck machst und zeigst, dass du den Termin ernst nimmst.
Als Mann passt ein sauberes Hemd oder ein schlichtes Polo-Shirt gut, kombiniert mit einer dunklen Jeans oder einer Stoffhose. Die Kleidung sollte ordentlich sitzen und nicht zu sportlich wirken. Achte darauf, dass deine Schuhe sauber und geschlossen sind. Im Lebensmittelhandwerk sind besonders ein gepflegter Bart und saubere Hände wichtig.
Auch Frauen sollten auf ein ordentliches Erscheinungsbild achten. Eine schlichte Bluse oder ein einfarbiger Pullover kombiniert mit einer dunklen Hose oder einem knielangen Rock macht einen guten Eindruck. Die Kleidung sollte bequem sein, aber nicht zu auffällig oder freizügig. Dezentes Make-up, gepflegte Haare und schlichte, geschlossene Schuhe runden das Bild ab. Hohe Absätze oder auffällige Accessoires sind eher unpassend.
Der Beruf Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk passt gut zu dir, wenn ...
- ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest
- ... du in deinem Beruf gerne etwas mit deinen Händen erschaffen möchtest
- ... du in deinem Beruf gerne in der Öffentlichkeit stehen möchtest
Der Beruf Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk passt weniger zu dir, wenn ...
- ... du nicht körperlich anstrengend arbeiten möchtest
- ... du nicht vor einer Gruppe von Menschen sprechen möchtest
Welche Sorte ist kein Käse?
Die Salsiccia ist eine pikant gewürzte italienische Wurst.
Wo bewahrt man Brot am besten auf?
Brot altert durch die Retrogradation. Dabei gibt die Brotstärke das Wasser ab. Im Plastikbeutel und Kühlschrank passiert das schneller und das Brot wird weich. Keramik- und Tonbehälter nehmen das Wasser zu Teilen auf und das Brot bleibt länger frisch.
Welche Torte trägt den gleichen Namen wie ein Wald?
Die Schwarzwälder Kirschtorte ist der Tortenklassiker in Deutschland. Sie besteht aus Schokoböden, Kirschfüllung, Sahne, Kirschen, Schokoraspeln und ordentlich Kirschwasser. Der Name bezieht sich auf den Schwarzwald.
Ergebnis
Frage(n) richtig - Vielleicht passt ein anderer Beruf noch besser zu dir. Finde jetzt den passenden Beruf für dich.
Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Lehrstelle für dich.
Derzeit sind leider keine freien Lehrstellen als Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk verfügbar.
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